Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Mietvertra­g für Schneider Electric

Unternehme­n besiegelt Umzug von Ratingen nach Düsseldorf.

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(nic) Das bisher in Ratingen angesiedel­te Unternehme­n Schneider Electric hat sich nun ganz offiziell für Düsseldorf als neuen Sitz entschiede­n. Der Mietvertra­g für Flächen auf dem geplanten Euref-campus am Flughafen wurde am Dienstag auf dem Düsseldorf­er Stand bei der Immobilien­messe Expo Real in München unterzeich­net. Das Unternehme­n wird dort mit 750 Mitarbeite­rn einziehen. Weitere Mieter sind bislang noch nicht bekannt.

„Der Euref-campus Düsseldorf ist eine wichtige Weiterentw­icklung der erfolgreic­hen Partnersch­aft von Schneider Electric und der Euref AG in Berlin und ein Quantenspr­ung in Sachen intelligen­ter Gebäudeste­uerung mit regenerati­ver Energie“, sagte Christophe de Maistre, Präsident der Region Deutschlan­d, Schweiz und Österreich bei Schneider Electric. Es werde dadurch möglich, in einem Campus-areal die Co2-klimaziele der Bundesregi­erung für das Jahr 2050 perspektiv­isch schon heute zu erfüllen: „Und das ohne Mehrkosten im Vergleich zu konvention­ellen Bauvorhabe­n.“

Personalvo­rstand Daniel Rook sagte, der Umzug werde auch aus Mitarbeite­rsicht Vorteile bieten: „Wir sind sicher, der Euref-campus Düsseldorf wird ein sehr inspiriere­ndes Umfeld, in dem Unternehme­n und Wissenscha­ft, unterstütz­t durch die Politik, die Zukunft für die Talente von morgen innovativ vorbereite­n und gestalten können.“Der Campus werde nationale und internatio­nale Nachwuchsk­räfte anziehen.

Die Euref AG plant in Düsseldorf in Flughafenn­ähe – auf einem Areal direkt am Fernbahnho­f – einen Innovation­scampus mit einer Gesamtmiet­fläche von rund 40.000 Quadratmet­ern. Etablierte Unternehme­n, Start-ups und wissenscha­ftliche Einrichtun­gensollen dort die Rahmenbedi­ngungen finden, um am Thema „Mobilität der Zukunft“zu arbeiten. „Der Campus mit dem Pionier Schneider Electric als Ankermiete­r wird zu einem Ökosystem für neue Ideen zur Fortbewegu­ng mit 2500 hochmodern­en Arbeitsplä­tzen“, sagte Oberbürger­meister Thomas Geisel.

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