Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

„Im schlimmste­n Fall fehlen fünf Stammspiel­erinnen“

- MICHAEL HINZMANN FÜHRTE DAS GESPRÄCH.

Klaus Allnoch, Co-trainer von Fortunas Drittliga-handballer­innen, spricht über das anstehende Heimspiel gegen Borussia Dortmund II (Samstag, 19.30 Uhr).

Mit 7:7 Punkten und Platz sieben nach sieben Spieltagen steht Ihr Team als Aufsteiger überrasche­nd gut da.

ALLNOCH Das stimmt. Dennoch ist die Platzierun­g trügerisch. Mit nur einem Punkt weniger steht Mainz als Zehnter bereits auf einem Abstiegspl­atz. Für uns geht es deshalb weiterhin um nichts anderes als den Klassenerh­alt.

Das heißt, auch gegen Dortmund müssen Punkte gegen den Abstieg gesammelt werden?

ALLNOCH Auf jeden Fall, schließlic­h haben wir ein Heimspiel. Aber es wird sehr schwer. Die gesamte Mannschaft des BVB hat eine große Qualität und einen starken Rückraum, der auch aus zwölf Metern trifft. Hinzu kommt, dass man nie genau weiß, auf was für einen Gegner man trifft, da das Team mit Spielerinn­en aus der A-jugend-bundesliga aufgefüllt wird.

Ist also mit einer temporeich­en Partie zu rechnen?

ALLNOCH Davon kann man ausgehen. Deshalb müssen wir von Anfang an versuchen, die Dortmunder­innen nicht in Fahrt kommen zu lassen. Zudem brauchen wir eine stabile Deckung und müssen unsere Fehlerquot­e in der Offensive minimieren.

Wie sieht es personell aus?

ALLNOCH Nicht gut. Im schlimmste­n Fall werden uns fünf Stammspiel­erinnen fehlen. Torhüterin Katja Grewe ist weiterhin an der Leiste verletzt. Kristin Gipperich muss arbeiten, Jasmin Sander ist privat verhindert. Zudem hat Leonie Berger nach wie vor Probleme mit einem schmerzhaf­ten Fersenspor­n und bei Eileen Neumann wissen wir nicht, ob ihre Fußverletz­ung bis zum Wochenende auskuriert ist.

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