Rheinische Post – Düsseldorf Stadt
Alltagsheld ohne Allüren
Das fällt auf Fahrzeugmodelle wandeln sich, wenn eine neue Generation aufgelegt wird: Sie erhalten ein neues Design und aktuelle Technik, sie werden natürlich immer digitaler – und irgendwie auch immer ein paar Zentimeter größer. So geschehen ebenfalls beim Suzuki SX4 S-cross, der bereits seit 2013 auf dem Markt ist und 2018 eine Auffrischung erfuhr. Doch sucht man sich mal ein Bild der ersten Generation heraus und vergleicht, wird mit dem S-cross vor allem der Begriff SUV nun wesentlich nachvollziehbarer.
So fährt er sich Als Hybrid und mit Start-stop-automatik erfüllt der SX4 für einen Neuwagen das zeitgemäße Mindestmaß für den Umweltschutz. Der Turbolader und ein zusätzlicher Push durch den Elektromotor sorgen dafür, dass der Wagen vom Fleck weg in Schwung kommt und auch bei der Fahrt – im Rahmen seiner 129 PS – gut beschleunigt. Das Sechs-gang-schaltgetriebe fordert aber vom Fahrer selbst, den exakt richtigen Moment beim Schalten zu finden, um die machbare Effizienz auf die Spitze zu treiben. Ein kleines Dreieck im Cockpit gibt zwar den Hinweis, wann hoch- oder runterzuschalten ist, allerdings so klein, dass es auch für den Fahrer unauffällig ist.
In Sachen Sicherheit unterscheiden sich die vier Ausstattungslinien nicht, lediglich die
Einparkhilfen sind kein Standard. Die Rückfahrkamera fehlt nur in der Club-version, akustische und optische Hilfe vorne und hinten gibt es nur im Comfort+-paket.
Das kostet er In vier Ausstattungsvarianten bis Comfort+ und mit Allradantrieb liegt die Preisspanne des Suzuki SX4 S-cross zwischen 24.457 und 30.306 Euro.
Für den ist er gemacht Er spricht Familien mit mehr Gepäck an wie auch Senioren, die den einfachen Einstieg in den Kompakt-suv und die Übersicht am Steuer schätzen. Er ist ein solider Alltagsheld, der sich auf das Wesentliche konzentriert.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken vom Hersteller zur Verfügung gestellt.