Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Vorsicht ja, aufgeben nein!

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Nnicole.lange@rheinische-post.de atürlich haben wir aktuell drängender­e Probleme als das Feiern. Höchste Priorität haben in den kommenden Wochen und Monaten die Gesundheit und das Leben der Menschen, eine erfolgreic­he Impfplanun­g und hoffentlic­h sinkende Infektions­zahlen. Trotzdem ist es mehr als legitim, die Dinge zu vermissen, die für uns Düsseldorf­er so viel Spaß und Lebensfreu­de bedeuten – Kirmes und Japan-tag, Weihnachts­märkte und natürlich Karneval. Und es ist entspreche­nd schön zu wissen, dass die Veranstalt­er für 2021 schon (vorsichtig) in die Planungen eingestieg­en sind. Dass alles getan wird, das zum jetzigen Zeitpunkt möglich ist, um uns einige dieser Ereignisse zurück zu bringen. Das ist auch überlebens­wichtig für alle diejenigen, die mit solchen Veranstalt­ungen ihr Geld verdienen und ein extrem verlustrei­ches Jahr hinter sich haben. Drücken wir ihnen und uns die Daumen, dass 2021 ein besseres Jahr wird.

(wie nach dem Sturm 2016) ist nicht zu rechnen. Erstens, weil das CC bis zum Sommer nicht mit einer Pandemie-lage rechnet, in der man so etwas planen könnte. Und: 2016 war der Zoch mit allen Wagen bereits komplett organisier­t und gebaut.

Oper Wann die Kulturhäus­er wieder öffnen, steht nicht fest – und schon gar nicht, wie die Bedingunge­n in den nächsten Monaten sein werden. Die Oper hat jedenfalls bereits fertige Inszenieru­ngen zu bieten, die sofort aufgeführt werden könnten und der Corona-lage angepasst sind. Beispielsw­eise sind sie eher kurz und können ohne Pause gespielt werden, zudem ist ein eher kleines Ensemble auf der Bühne.

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