Rheinische Post – Düsseldorf Stadt
Ein täglicherg Begleiterg feiertf Geburtstag
Mit dem Smartphone lässt sich telefonieren, fotografieren, filmen, einkaufen und im Internet surfen. Vor 25 Jahren kam das erste Gerät auf den Markt.
Wir surfen damit im Internet. Wir können damit lustige Videos und Fotos verschicken, Sprachnachrichten empfangen oder E-mails lesen. Bestimmt weißt du schon, um was es hier geht. Vielleicht besitzt du sogar schon selbst eins. Die Rede ist vom Smartphone (ausgesprochen: Smartfohn). Erfunden wurde das Smartphone vor 25 Jahren, also im Jahr 1996. Das sehen viele Fachleute so. Damals kam ein neuartiges Gerät auf den Markt. Sein Name war Nokia 9000 Communicator. Nokia ist ein Unternehmen aus Finnland. Es war lange Zeit führend, wenn es um die Entwicklung tragbarer Funktelefone ging. Das neuartige Gerät wog etwa ein halbes Kilogramm. Es war eine Mischung aus Handy und Computer. Wenn man das Gerät aufklappte, hatte man einen kleinen Bildschirm und eine kleine Tastatur. Gekostet hat es damals 2700 D-mark. Wie viel? D-mark ist die Abkürzung für Deutsche Mark. So hieß früher die
Währung in Deutschland. Sie wurde 2002 vom Euro abgelöst. Umgerechnet hätte das damalige Smartphone knapp 1400 Euro gekostet. Deshalb kauften es nur wenige Leute.
Das Funktelefon konnte zum Beispiel E-mails empfangen und versenden. Auch konnte man damit im Internet surfen. Die Verbindung war damals allerdings noch sehr langsam und sehr teuer. Der Name Smartphone kam erst einige Jahre später auf. Das Wort kommt aus der englischen Sprache und bedeutet übersetzt so viel wie schlaues Telefon. Was macht ein Gerät eigentlich zu einem Smartphone? Neben dem Telefonieren hat ein Smartphone noch viele weitere Funktionen. Die wichtigste ist wohl, dass man damit im Internet surfen kann. Viele Erwachsene, Jugendliche und Kinder haben heutzutage ein Smartphone. In Deutschland sind es etwa 56 Millionen Menschen ab 16 Jahren. Ein Drittel davon besitzt sogar mindestens zwei solcher Geräte. Das Smartphone ist für uns mittlerweile ganz normal und gehört fest zu unserem Alltag.