Rheinische Post – Düsseldorf Stadt
Stadt stellt Pläne für Kreisverkehr in Benrath vor
BENRATH (rö) Eigentlich hätte die Sitzung der Bezirksvertretung (BV) 9, zuständig für Belange der Stadtteile Benrath, Wersten, Holthausen, Himmelgeist, Itter, Hassels, Reisholz und Urdenbach, am Freitag, 1. Oktober, mit einer Einwohnerfragestunde beginnen sollen. Da aber schlichtweg fristgerecht keine Fragen von den Bürgern des Stadtbezirks an die Verwaltung eingereicht worden sind, fällt dieser Tagesordnungspunkt weg. Beginn der Sitzung ist um 16 Uhr in der Aula des Gymnasiums Koblenzer Straße. Es gelten beim Zutritt die 3GRegeln. Unter anderem diese Themen stehen auf der Tagesordnung:
Umbau der Kreuzung Hildener Straße/urdenbacher Allee Dieser Verkehrsbereich ist unübersichtlich. Auf Antrag der BV hat sich das Amt für Verkehrsmanagement zunächst einmal unverbindlich Gedanken gemacht, wie man die Stelle zu einem Kreisverkehr umbauen könnte. In der Sitzung gibt es einen Vortrag der Verwaltung.
Genehmigung des Benrather Weihnachtsdörfchens Die BV beschließt die Festsetzung des Benrather Weihnachtsdörfchens für den Zeitraum von Donnerstag, 18. November, bis Donnerstag, 23. Dezember. Im Aufbau und Ablauf des Marktes gibt es lediglich kleinere der Corona-pandemie geschuldete Veränderungen. Eine verlängerte Laufzeit über den 23. Dezember hinaus bis in den Januar wurde wie schon 2020 auch für dieses Jahr nicht beantragt. Die Stadt weist aber darauf hin, dass, wenn es die Corona-lage nötig macht, der Weihnachtsmarkt noch verboten werden kann.
Durchgängig Tempo 30 auf der Ickerswarder Straße Es gibt von der Gestaltungsmehrheit von CDU und Grüne den Antrag, Tempo 30 auf der Ickerswarder Straße zwischen Kölner Landstraße und Münchener Straße einzuführen. Sollte dies aufgrund der Einstufung der Straße als Hauptverkehrsstraße nicht möglich sein, bittet die Bezirksvertretung 9 um die Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Unterbindung der Nutzung der Ickerswarder Straße als Rennstrecke. Auch nachts würden dort illegale Autorennen gefahren, heißt es in dem Antrag von Schwarz-grün.