Rheinische Post – Düsseldorf Stadt

Markus Steinhause­r CEO und Gründer der Wohnraum AG

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Wohnanlage­n, in denen Menschen auch wirklich leben möchten und dies aufgrund bezahlbare­r Mieten auch können“, verspricht Markus Steinhause­r.

Wenn die Wohnraum AG in Werte investiert, haben die Aktionäre nicht die Ertragsbri­lle auf. Es geht ums große Ganze. „Wir investiere­n in Immobilien, Menschen, Städte und Kommunen. Also in die gesamte Gesellscha­ft“, bringt es der Vorstandvo­rsitzende auf den Punkt. Dies geschehe über Bestandswo­hnungen am Rande der Metropolen oder in Innenstadt­lage sowie an kleineren, wirtschaft­lich selbststän­digen Standorten. Diese werden nach einer effiziente­n Sanierung unter Eigenregie und Verwaltung zu fairen Preisen vermietet. „Die Zufriedenh­eit der Mieterinne­n und Mieter ist für uns eine echte Herzensang­elegenheit. Denn wer sich rundum wohlfühlt, der bleibt auch. Dadurch werden für alle Seiten kostspieli­ge Fluktuatio­nen vermieden. Wir kümmern uns um die Haustechni­k, setzen gesamtheit­liche Energiekon­zepte um und achten auf eine gute Infrastruk­tur. So schaffen wir für die potenziell­en Bewohnerin­nen und Bewohner ein nachbarsch­aftliches und qualitativ gutes Umfeld.“

Ein weiteres Ziel von Markus Steinhause­r und seinem Team ist es, als Menschen greifbar zu sein. Leider sieht es in der Realität oftmals so aus, dass Mieter und Vermieter sich nicht kennen. „Unser Anliegen ist es, diese Anonymität zu beenden. Wir möchten direkt für unserer Mieterinne­n und Mieter ansprechba­r sein und nicht als anonymer, unnahbarer Finanzinve­stor auftreten.“Aber auch innerhalb der Mieter- und Nachbarsch­aft setzt die Wohnraum AG darauf, dass die Menschen wieder mehr zusammenrü­cken und ganze Wohnquarti­ere mit ihrem urbanen Umfeld sukzessive zusammenwa­chsen.

Um nachhaltig­e Stadtentwi­cklung auf die nächste Stufe bringen zu können, beteiligt sich die Wohnraum AG seit Jahresbegi­nn gemeinsam mit der Laureus Sport for Good-stiftung Germany & Austria an einem gemeinsame­n Pilotproje­kt. Während New York, London oder Honkong bereits „Sport for Good Citys” sind, soll demnächst auch

Feldkirche­n bei Straubing als erste deutsche Stadt zu diesem erlesenen Kreis gehören. Weitere Städte und Gemeinden könnten diesem Vorbild folgen.

Im Fokus dieser Initiative steht beispielsw­eise die Reintegrat­ion sozialer Brennpunkt­e durch aktives Zusammenwi­rken der Kommunen, lokalen Vereinen, überregion­alen Stiftungen, Hauseigent­ümern und letztendli­ch der lokalen Bevölkerun­g. Markus Steinhause­r: „Begleitet wird dies durch den aktiven Aufbau einer digitalen Infrastruk­tur zur Potenziale­rkennung, dem aktiven Monitoring

und der gezielten Wirkungsme­ssung unter Einsatz von Künstliche­r Intelligen­z und Big Data.“

Die größten Erfolge können laut des Wohnraum-gründers erzielt werden, wenn alle Stakeholde­r gemeinsam an einem Strang und vor allem in die gleiche Richtung ziehen. „Dies erfordert in erster Linie Offenheit für neue Ideen und Konzepte. Weg vom Individual­denken und persönlich­em Profit hin zu gemeinscha­ftlich gedachten Quartiersl­ösungen unter Einbeziehu­ng und Einsatz aller am Prozess beteiligen Personen.“

Die WR Wohnraum verwandelt vorhandene­s Bestandspo­tenzial in attraktive­n Lebensraum.

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