Rheinische Post – Düsseldorf Stadt
Sebastian Gunst ist neu im Vorstand
Das Kuratorium der Kaiserswerther Diakonie hat beschlossen, dass der Vorstand perspektivisch aus drei Personen bestehen wird. Die Position des Theologischen Vorstands wird ausgeschrieben.
KAISERSWERTH (RP) Nach dem Ausscheiden der Theologischen Vorständin Ute Schneider-smietana hat das Kuratorium der Kaiserswerther Diakonie beschlossen, „den Vorstandszuschnitt an die gestiegenen Herausforderungen und die verschärften Rahmenbedingungen im Gesundheits- und Sozialwesen anzupassen“, wie in einer Presseerklärung mitgeteilt wird. Zukünftig wird der Vorstand der Kaiserswerther Diakonie – wie bereits bis 2014 praktiziert – aus drei Personen bestehen.
Im ersten Schritt ernannte das Kuratorium Sebastian Gunst zum Vorstand der Kaiserswerther Diakonie. Er wird die operativen Bereiche Altenhilfe, Beruf und Bildung, soziale Dienste sowie das Integrationsunternehmen
„Fairdienst“verantworten. Zudem übernimmt er die Geschäftsbetriebe der Kaiserswerther Buchhandlung und das Hotel Mutterhaus und ist innerhalb des Vorstands für die Fliedner-fachhochschule Düsseldorf zuständig. Sebastian Gunst ist bereits seit 2013 als Leiter der IT sowie Leiter der strategischen Unternehmensentwicklung für die Kaiserswerther Diakonie tätig. Berufsbegleitend hat der 42-jährige Wirtschaftsinformatiker den Masterstudiengang Diakoniemanagement in Bethel absolviert.
„Wir freuen uns sehr, dass wir
Sebastian Gunst für die vakante Vorstandsposition gewinnen konnten. Er verfügt über profunde Managementkenntnisse und ist zudem ein exzellenter Kenner der Kaiserswerther Diakonie“, erklärt der Kuratoriumsvorsitzende Georg Kulenkampff.
Sebastian Gunst wird künftig gemeinsam mit Holger Stiller die Geschicke der Kaiserswerther Diakonie lenken. Stiller ist bereits seit 2010 Finanzvorstand der Kaiserswerther Diakonie und Krankenhausdirektor des Florence-nightingale-krankenhauses. Bis zur Besetzung der Position des Theologischen Vorstands verantwortet er interimistisch zusätzlich insbesondere den Bereich Personal sowie die Fliedner Kulturstiftung.