„Op de Poort“mit neuem Konzept
Helene und Klaus Holzum haben in ihrem Restaurant einiges verändert.
REES (rau) Es ist soweit: Die Traditionsgaststätte Op de Poort ist mit neuem Konzept an den Start gegangen. Das „à la carte“-Restaurant gehört der Vergangenheit an. Dafür gibt es jede Menge Neuerungen: frisch gebackenes Brot an Samstagen und Sonntagen, ein Mittagessen – auch zum Mitnehmen – von Mittwoch bis Freitag, Brunch am Sonntag, an Themen- und MenüAbenden nur ein einziges, vom Chef ausgewähltes, Vier-Gänge-Menü. Ausnahme Vegetarier – für die gibt’s eine Extrawurst.
Heute lohnt das Reinschauen. Inhaber Helene und Klaus Holzum bieten bei einem Gläschen Sekt und Probierhäppchen das Kennenlernen ihres neuen lukullischen Tempels an, in dem auch künftig die Gäste auf kleine Gaumenschmeichler und ein Glas Wein willkommen sind. Wählen kann man aus einem stets wechselnden Angebot: feine Oliven, Pata Negra (Schinken), Schweizer Alpkäse. „Wichtig ist uns, dass wir nur Dinge aus dem oberen Qualitätssegment anbieten“, so Klaus Holzum. Bio reicht ihm nicht. Er setzt auf die Zertifizierung Label rouge der Franzosen. Was nicht nur weg von Chemie und Kraftfutter meint, sondern auch traditionelle bäuerliche Haltung. „Den Tieren bleibt ihre natürliche Zeit zum Aufwachsen“, so der Koch.
Für heute hat seine Frau den Ofen hochgeschaltet, bietet Ruchbrot, Vinschgauer-Roggenbrot mit Kümmel und Fenchel und SauerteigRoggenbrot an. Klaus Holzum hat für den Menü-Abend Rochenflügel eingekauft, den er mit Safran-Soße servieren will. Es gibt Kürbissuppe mit Riesengarnelen, Kalbsstücken mit Calvados-Soße, vielleicht mit Steinpilzwirsing und gebackene Mousse au Chocolat mit Rumtopffrüchten. Vorbestellen ist Pflicht!
Wer keinen Platz mehr bekommt, kann trotzdem in den Genuss einiger Spezialitäten kommen. Holzum bietet Suppen und Soßen, frisch gekocht, Curry, frisch gemörsert, aber auch zugekaufte hochwertige Produkte an wie Fleur de Sel, Trüffelöl, Käsegebäck, alles fein verpackt.