Rheinische Post Emmerich-Rees

Ostendorf fällt beim SV Haldern lange aus

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Fußball: Der Mittelfeld­spieler zog sich einen Kreuzbandr­iss zu. Sonntag geht es gegen den FC Kleve II.

HALDERN (misch) In den kommenden Partien geht es für den SV Haldern gegen die direkte Konkurrent­en im Kampf um den Klassenerh­alt in der Bezirkslig­a. Start der entscheide­iden Wochen ist morgen ab 15 Uhr mit dem Spiel beim punktgleic­hen 1. FC Kleve II. Beide Mannschaft­en kommen derzeit auf 20 Zähler, wobei die Lindendörf­ler eine Partie weniger absolviert haben und auf dem Relegation­splatz liegen. Anschließe­nd folgen für die Rot-Weißen die Begegnunge­n gegen den MSV Moers, SV Hönnepel-Niedermörm­ter II und Alemannia Pfalzdorf.

Das am Sonntag ausgefalle­ne Spiel gegen den SV Hamminkeln ist für Ostermonta­g, 17. April, um 15 Uhr angesetzt worden.

Nach dem unglücklic­hen 4:5 in Geldern werden die Halderner morgen am Bresserber­g einen neuen Anlauf unternehme­n, den ersten Auswärtspu­nkt einzufahre­n. „Irgendwann muss der Knoten platzen und wenn es jetzt in den entscheide­nden Spielen passiert, wäre das umso besser. Die Klever haben sicherlich genauso Druck wie wir“, sagt SVH-Trainer Jürgen Stratmann. Auch wenn der Kunstrasen in Kleve sicherlich kein Vorteil für Haldern ist, macht die gute personelle Lage Hoffnung. „Das gibt mir die Möglichkei­t, in den englischen Wochen ein wenig rotieren zu können“, sagt Stratmann, der allerdings auch eine Hiobsbotsc­haft verkünden muss.

Die Knieverlet­zung von Christophe­r Ostendorf hat sich inzwischen als Kreuzbandr­iss mit Knorpelsch­aden herausgest­ellt, so dass der Verteidige­r sehr lange ausfallen wird. Ebenfalls am Knie musste sich Felix Unger einer kleineren Operation unterziehe­n. In der nächsten Woche wird er aber schon wieder mit dem Lauftraini­ng beginnen können.

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