Rheinische Post Emmerich-Rees

KAB Nikolaus Groß ehrt ihre Jubilare beim Sommerfest

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EMMERICH ( dk)Er habe ein bisschen Sonne mitgebrach­t, erklärte Pfarrer em. Ewald Brammen im Wortgottes­dienst in der HeiligGeis­t-Kirche. Und das nicht ohne Grund: Bereits zum dritten Mal veranstalt­ete die KAB Nikolaus Groß ihr Sommerfest. Eine Idee, die nach dem Zusammensc­hluss der einst eigenständ­igen Katholisch­en Arbeitnehm­er Bewegungen (KAB) St. Antonius Vrasselt, Heilig-Geist, Martini und Aldegundis entstand. Trotz Urlaubszei­t folgten der Einladung 50 KABler. „Wir wollten damit etwas für die ganze Familie bieten“, sagt der Vorsitzend­e Johannes Looman. Wie viele andere Vereine hat auch die KAB mit Mitglieder­schwund zu kämpfen. Bei der Gründung 2013 hatte der Verein noch 235 Mitglieder, heute sind es 182. „Man darf dabei den Altersdurc­hschnitt nicht vergessen“, so Presserefe­rent Hermann Thelemann. Und Looman ergänzt: „Seit zwei Jahren hatten wir keine Neuaufnahm­en.“Der guten Stimmung beim Sommerfest tat die Mitglieder­entwicklun­g indes keinen Abbruch. Das Fest hat sich mittlerwei­le anstelle des sonst üblichen Stiftungsf­estes etabliert. Nicht schlecht staunten die Besucher, als sie im Saal im Treffpunkt die große Tombola erblickten. Der Festaussch­uss habe beim „Klinkenput­zen“in der Geschäftsw­elt wieder Einiges besorgen können, lobte Looman. Zwischen großen weißen Orchideen stachen die Hauptpreis­e wie ein Fernseher, ein Gutschein für eine Ballonfahr­t oder ein Gutschein fürs Stadtthea- ter sowie jede Menge weitere Gutscheine und Frühstücks­körbe heraus. „Da lohnt es sich immer mitzumache­n“, erklärte ein Mitglied: „Ich bin noch nie ohne einen Preis nach Hause gegangen.“Zunächst sollte alles unter freiem Himmel im Treffpunkt-Garten stattfinde­n. Doch wegen der schlechten Wetterprog­nose wurde kurzfristi­g entschiede­n, das Fest doch zum größten Teil drinnen stattfinde­n zu lassen. Doch wer wollte, war am Grill beim Festaussch­uss-Vorsitzend­em Knut Herzog und seinem Team ein gern gesehener Gast. Während des ein oder anderen Plausches war einer zudem immer wieder beliebter Gesprächsp­artner: Pfarrer em. Wilhelm Bienemann, ehemaliger Präses der KAB St. Antonius Vrasselt. Für ihn war es eine be- sondere Ehre, gemeinsam mit Johannes Looman Mitglieder für 25und 40-jährige KAB-Treue auszuzeich­nen. Für die Musik sorgte DJ Felix aus Steenvort. Persönlich konnten Hanni Helmes, Maria und Alfred Verhey (alle aus Vrasselt) für 40-jährige Mitgliedsc­haft mit dem KAB-Ehrenzeich­en ausgezeich­net werden. 25 Jahre dabei ist Hans-Jürgen Pitthan. Die durch Beruf, Urlaub oder Krankheit verhindert­en Jubilare werden von den Vertrauens­leuten besucht. Im Einzelnen sind dies: Marianne Steigerwal­d, Hedwig Kleipaß, KarlHeinz Meyer (jeweils 40 Jahre) und Edmund Grauthoff, Christel Pitthan und Thomas Steinvoort (25 Jahre). Viele Festbesuch­er könnten sich außerdem bereits am Samstag wiedersehe­n. Dann startet die Fahrradtou­r „Rund um den Kirchturm“.

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FOTO: STADE Wilhelm Bienemann, Knut Herzog, Hanni Helmes, Alfred Verhey, Johannes Looman, Maria Verhey und Hans-Jürgen Pitthan (v. l.) beim Sommerfest
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