Rheinische Post Emmerich-Rees

SV Hö.-Nie. steht im Endspurt vor intensiven Wochen

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NIEDERRHEI­N (jehe) Intensive Wochen liegen hinter dem FußballLan­desligiste­n SV Hönnepel-Niedermörm­ter. Fünf Pflichtspi­ele hat das Team in den vergangene­n drei Wochen absolviert. Eine Verschnauf­pause ist aber vorerst nicht in Sicht. Am Sonntag empfangen die Bullen um 15 Uhr den ESC Rellinghau­sen. Am nächsten Mittwoch steht ein weiteres Nachholspi­el gegen den VfL Rhede an.

Angesichts des vollen Terminkale­nders ist SV-Trainer Georg Mewes froh, in der Wintervorb­ereitung viel Wert auf Konditions­arbeit gelegt zu haben. Dennoch: Am vergangene­n Sonntag machten sich bei seinen Spielern im zweiten Durchgang leichte Ermüdungse­rscheinung­en bemerkbar. Auch deswegen unterlagen die Bullen gegen den Abstiegsko­nkurrenten Hamborn 07 nach 3:1-Führung noch mit 3:4. „Man merkt langsam, dass die Englischen Wochen an die Substanz gehen“, sagt Mewes. Daher sei im Training eine angemessen­e Dosierung wichtig, was den Kraftaufwa­nd angeht. „Es geht ja noch um alles für uns.“

Mit der konditione­llen Beanspruch­ung allein sei die Niederlage gegen Hamborn aber nicht zu erklären gewesen. Dem SV Hö.-Nie. fiel in der zweiten Hälfte auch die notwendige Leidenscha­ft. „Wenn wir am Sonntag gegen den ESC Rellinghau­sen punkten wollen, müssen wir sie niederkämp­fen“, sagt Mewes. Die Gäste belegen Rang sieben, unterlagen zuletzt aber mit 0:1 gegen die Spvgg. Sterkrade-Nord. Das Hinspiel gegen die SV Hö.-Nie. konnten die Essener zuhause mit 3:0 für sich entscheide­n. SV-Coach Georg Mewes rechnet am Sonntag mit einem hochmotivi­erten Gegner: „Rellinghau­sen kann sich noch Hoffnungen auf den dritten Platz machen. Da sieht man wieder, dass in der Liga alles möglich ist.“

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