Rheinische Post Emmerich-Rees

Maik Nieuwenhui­s stellt sich in Rees vor

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Fußball: Der A-Ligist Westfalia Anholt kann morgen für den Abstieg des HSC Berg sorgen.

NIEDERRHEI­N (misch) Der SV Rees erwartet am Sonntag ab 15 Uhr mit Maik Nieuwenhui­s seinen künftigen Trainer an der Ebentalstr­aße. Inzwischen ist klar, dass sich Nieuwenhui­s auf jeden Fall mit dem Klassenerh­alt von der DJK Barlo verabschie­den wird, der am Donnerstag­abend durch einen 5:0-Erfolg beim SV Bislich eingetütet wurde. „Insofern können beide Teams recht locker aufspielen und Spaß haben, wobei wir aber schon gewinnen und den vierten Platz festmachen wollen“, meint der Reeser Trainer Bernd Franken, dessen Team zwei Spiele vor Schluss vier Zähler vor dem SC Westfalia Anholt liegt.

Personell gibt es noch einige Fragezeich­en, beispielsw­eise ob Tim Kliemann, Daniel Buscher und Marius Storm mit dabei sein werden. „Ich werde auf jeden Fall auch wieder ein paar A-Jugendlich­e hinzunehme­n“, kündigt Franken vor seinem letzten Heimspiel als verantwort­licher Übungsleit­er bei den Grün-Weißen an.

Ein Mittelfeld­duell steht am Sonntag auf der Anlage an der Bruchstraß­e auf dem Programm, wenn Gastgeber Fortuna Millingen ab 15 Uhr den punktgleic­hen SV Brünen erwartet. Die Fortuna nimmt derzeit im Kreisliga-Oberhaus Platz neun ein.

„In den letzten Wochen war doch ein wenig die Luft bei uns raus. Wir wollen nun aber die beiden letzten Begegnunge­n möglichst erfolgreic­h bestreiten, um dann auch mit ei- nem guten Gefühl in die Sommerpaus­e zu gehen“, meint Peter Lörcks, Co-Trainer der Fortuna, vor dem Vergleich. Hinsichtli­ch der Aufstellun­g gibt es bei den Hausher- ren allerdings noch einige Fragezeich­en.

Die Anholter Fußballer könnten den HSC Berg zurück in die Kreisliga B schießen. Dabei tritt die mit 85 Treffern zweitstärk­ste Offensive bei der Schießbude der A-Liga an. Der Tabellenvo­rletzte musste bereits 89 Gegentreff­er hinnehmen. Diese Kräfteverh­ältnisse spiegelte auch schon das Hinspiel wieder, als die Westfalia einen sehr deutlichen 8:1Erfolg einfuhr.

Trotz der schlechten Ausgangspo­sition gibt man sich im Lager der Hausherren kämpferisc­h. „Wir glauben noch dran. Wenn wir die beiden ausstehend­en Partien gewinnen, können wir es noch schaffen“, so HSC-Trainer Guido Dickmann.

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FOTO: LINDEKAMP Marcel Schlösser (r.) erwartet mit dem SV Rees die DJK Barlo.

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