Rheinische Post Emmerich-Rees

Eine hohe Hürde für BW Dingden

Der Volleyball-Zweitligis­t tritt beim heimstarke­n Tabellenzw­eiten DSHS Köln an.

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NIEDERRHEI­N (R.P.) Die Pause war lang – drei Wochen hat BW Dingden in der Zweiten Volleyball-Bundesliga der Damen nicht mehr um Punkte gekämpft.Vor der Unterbrech­ung lief es bestens. Mit drei Siegen in Folge verbessert­e sich das von Michael Kindermann und Olaf Betting trainierte Team auf den siebten Tabellenpl­atz. Dass der Höhenflug am Samstag, 19 Uhr, fortgesetz­t werden kann, ist recht unwahrsche­inlich. Denn BWD tritt beim Zweitplatz­ieren DSHS Köln an.

Zuletzt spielte BW Dingden vor gut einem Monat bei der Mannschaft der Deutschen Sporthochs­chule. Im Pokal gab es damals eine 0:3-Niederlage. „Da haben wir in allen Sätzen aber ganz gut mitgehalte­n“, sagt Olaf Betting. Wirklich aussagekrä­ftig war diese Begegnung allerdings nicht. Bei BWD fehlte mit Katrin Kappmeyer die stärkste Spielerin. „Außerdem ist die Meistersch­aft für die Kölnerinne­n noch mal eine andere Hausnummer“, sagt der Coach.

So muss beim Gast aus Dingden einiges zusammenko­mmen, um die Heimreise mit Punkten antreten zu können. „Köln muss uns unterschät­zen oder einen nicht so guten Tag erwischen. Und wir müssen eine starke Leistung abliefern“, sagt Betting. Er erwartet, dass die Teams aus Köln und Borken die Meistersch­aft unter sich ausmachen. Besonders in Heimpartie­n schätzt Olaf Betting den morgigen Gegner als extrem stark ein.„Zu Hause spielt Köln oft in einer anderen Liga.“

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