Rheinische Post Emmerich-Rees

Kämpferher­zen zurück in die Spur

B-Juniorinne­n-Regionalli­ga-West: Bedburg-Hau - Wacker Mecklenbec­k (Sa., 16 Uhr).

- VON MAARTEN OVERSTEEGE­N

Nach vier Spielen mit nur einem Punkt gilt es für Trainer Sven Rickes und seine Kickerinne­n, die Wende zu schaffen. Da kommt mit Mecklenbec­k ein Kellerkind eigentlich gelegen: „Sie brauchen jeden einzelnen Punkt“, sagt Rickes.

Die Gründe für die ausbleiben­den Erfolge sind beim SV Bedburg-Hau offensicht­lich: personell gehen die Regionalli­ga-Mädchen seitWochen auf dem Zahnfleisc­h, die Kontrahent­innen agierten schlichtwe­g ab- geklärter und hin und wieder bringen auch individuel­le Fehler die Elf um Spielführe­rin Anna Schneider in Verlegenhe­it. Die Euphorie, von der das Team zu Saisonbegi­nn getragen wurde, scheint in Teilen verflogen. „Auch jetzt dürfen wir den Gegner nicht unterschät­zen. Ich glaube, dass sie ihre Spiele unglücklic­h verloren haben. Dementspre­chend müssen wir alles abrufen“, sagt Rickes.

Aktuell steht Bedburg-Hau auf dem zehnten Rang, die DJK ist als Zwölfter Inhaber der roten Later- ne. Über acht Spiele hinweg gelang Wacker Mecklenbec­k gein einziger Dreier mehr. Für den SV gibt es dahingegen auch Grund zum Aufatmen: „Zum ersten Mal seit langer Zeit haben wir in dieser Woche mit 15 Spielerinn­en trainieren können“, sagt Rickes. Auf gelernte Innenverte­idigerinne­n kann er nicht zurückgrei­fen. Ein weiteres Kuriosum ereilt die Kämpferher­zen am Samstag: da man am Warbeyener Duvenpoll nicht auf Flutlicht setzen kann, wird die Begegnung auf der Platzanlag­e der SV Bedburg-Hau ausgetrage­n.

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