Rheinische Post Emmerich-Rees

Pop-Bar weckt Vorfreude mit Konzerten

Drei Bands versüßen die Wartezeit auf das Weihnachts­fest. Es gibt isländisch­en Indie-Pop und 70er-Jahre-Sound.

- VON SEBASTIAN LATZEL

HALDERN Weihnachte­n rückt näher, und die Haldern-Macher wollen sich und die Fans schon mal beschenken. Mit Musik natürlich, aber auch mit Spezialitä­ten aus Kaltern und echtem Heimatgefü­hl. Daher steht in nächster Zeit eine Menge an.

Konzerte in der Pop-Bar Zum Ende des Jahres hat das Pop-Team drei Bands gebucht, die nicht umsonst zu haben waren. Die Folge: Diesmal muss dafür auch Eintritt bezahlt werden. „Aber die Bands haben wir uns einfach gegönnt, uns war danach zu naschen, und das war einfach nicht gratis zu machen“, erläutert Stefan Reichmann vom Haldern-Pop-Team. Am Samstag, 23. November, gastiert Axel Flovent in der Bar. Der Isländer kommt mit Band und Indie-Pop, der wie gemalt für die Bar ist. Ganz anders ist das, was Haley Heynderick­x am 1. Dezember präsentier­t. Sie kommt mit einem Sound, der sich ausgiebig bei den 70er Jahren bedient. „Von der wird man noch viel hören“, meint Reichmann. Bekanntest­er Act dürfte Benjamin Lanz sein, der am 18. Dezember in die Pop-Bar kommt. Der Musiker gehört zur Band „The National“, die bereits zweimal beim Festival aufgetrete­n ist. Solo ist er aber bei weitem experiment­eller. Karten für alle drei Konzerte sind ab sofort auf haldern-pop.de zu haben.

Wein aus Kaltern Mit Südtirol ist Haldern durch das Kaltern-Pop eng verbunden. Jetzt kommt ein Stück Kaltern an den Niederrhei­n. Im Haldern-Pop-Shop wird ab Ende November Wein aus Kaltern verkauft. Der Pino Blanco für zwölf Euro, der Lagrein für 16 Euro. Gelegenhei­t, ihn zu kosten, gibt es bei den Halderner Markttagen ab Mittwoch, 28. Dezember. Da öffnet von 14.30 bis 18 Uhr parallel zum Wochenmark­t das Marktcafé in der Pop-Bar. Jeweils mittwochs bis Weihnachte­n ist dann Markttag. Party und Weihnachts­stimmung In Haldern muss es nicht immer Live-Musik geben. Beim „Klub Koopmann“gibt es am Samstag, 24. November, Musik aus der Konserve. Der Sound soll zur Pop-Bar passen.

Zudem ist der Plattenlad­en ebenfalls geöffnet, als Einstimmun­g darauf, dass der Pop-Shop im Dezember sein fünfjährig­es Bestehen feiert. Vorweihnac­htliche Stim- mung soll spätestens am 23. Dezember aufkommen. Der Tag vor Heiligaben­d ist traditione­ll das Datum, an dem viele in die Heimat kommen, um Freunde und Familie zu treffen. Gelegenhei­t dazu gibt es natürlich auch in der Pop-Bar. „Dreiundzwa­nzigster“ist der Abend ab 19 Uhr schlicht überschrie­ben. Man erwartet Hunderte Gäste und wird daher sogar vorsorglic­h die Straße sperren. Festival Dazu wird noch nichts verraten. „Es will ja auch keiner schon seineWeihn­achtsgesch­enk wissen“, heißt es. Bands sind noch geheim, erste werden am 24. Dezember bekannt gegeben. Der Vorverkauf laufe bestens. Dass nicht alle Karten auf einmal verkauft seien, sei kein Problem. „So ist die Hysterie aus der Sache raus.“Karten gibt es noch auf haldern-pop.de. Besonders groß sei die Nachfrage aus dem Ausland.

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FOTO: MVO Alexander Kuppi vom Haldern-Pop-Team hat sich bereits Tickets für die Konzerte in der Pop-Bar gesichert. Weitere Karten gibt es auf der Hompage.

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