Unerträglich
Zu „Die Grenzen des guten Kostüms“(RP vom 8. November): Mit welchem Recht erheben sich Menschen gegenüber anderen Menschen gegen das Tragen bestimmter Karnevalskostüme um dann wieder das ausgeleierte Wort von Diskriminierung zu gebrauchen? Die Menschen möchten lediglich für drei Tage im Jahr in eine andere ethnische Kultur eintauchen und was soll beim Tragen von Indianerschmuck oder dem Schwärzen des Gesichts diskriminierend sein? Langsam wird es unerträglich, das bestimmte Gruppen hier bestimmen wollen, was man darf oder nicht darf, dafür gibt es nämlich Gesetze. Ich empfehle diesen bestimmten Moralisten doch einmal die Natur oder ein höheres Wesen zu verklagen, weil in Afrika die Menschen eine dunkle Hautfarbe haben oder in Asien eine andere Form der Augen. Ich bin sicher, die an Karneval verkleideten Menschen können schon unterscheiden, was eine Verkleidung und was eine wirkliche Diskriminierung ist. Haben wir eigentlich keine anderen Sorgen oder haben manche zu viel Zeit?
André Haberland Ratingen zu akzeptieren ist, leben wir immer noch in einem Rechtsstaat - und das zeichnet Deutschland aus. Diese „achsoguten“Menschen akzeptieren demokratische Beschlüsse und beschlossene Rechtsgrundlagen aber nur, wenn sie in ihrem Sinne sind. Das hat mit Demokratie leider nichts zu tun!
Wolfgang Schmitz Düsseldorf führen, und so weiter.. Da wird mir speiübel. Was sind das für Menschen, sprechen wir da noch von Menschen? Unsere Gesetze sind einfach zu lasch, es folgen keine harten Konsequenzen auf diese Widerlichkeiten. Es wird Zeit für härtere Strafen, damit wir uns in Zukunft noch auf die Straße trauen können.
Brigitte Menge-Maassen Mönchengladbach dass nun auch der NRW-Ministerpräsident glaubt, vor einem „Rechtsruck“seiner Partei warnen zu müssen, beweist doch nur die Realitätsferne der CDU-Führung, die über Jahre den Kurs der Kanzlerin mitgetragen haben und nun die für die Partei verheerenden Wahlergebnisse beklagen.
Hanswerner Temme Wuppertal te in der Hoffnung zu begründen sein, ihn als Kandidat zu diskreditieren. Dieses durchschaubare Verhalten führt zu der objektiven Erkenntnis, dass Friedrich Merz just zu dieser Zeit, der politisch national und international multiplen-, hochkomplexen Problemlagen, aufgrund seiner beinahe universellen Kompetenz, die richtige Persönlichkeit sein dürfte, um das “Schiff sicher durch die aufgewühlte See” steuern zu können.
Erich Jedwabski Moers her in einem Bundesland die detaillierte Arbeit kennt und dafür Respekt und Anerkennung erhielt. Der dritte Kandidat hat die besten Beziehungen zu dem Klientel, das nach statistischen Erhebungen immer reicher wird, während sich der Mittelstand der Bürger reduziert und die Armut voranschreitet. Ist dann der Bewerber, der eine Steuererklärung mittels Bierdeckel vorschlägt und den Spitzensteuersatz für Reiche unter 40 Prozent vorschlägt der richtige Kandidat? Wir können als Bürger direkt diese Wahl des Vorsitzenden der CDU nicht beeinflussen, müssen allerdings im Nachhinein gegebenenfalls die Konsequenzen tragen.
Lothar Gunther Willich