Rheinische Post Emmerich-Rees

Deich von Bienen bis Rees: Erörterung am Dienstag

Deichverba­nd hofft auf Genehmigun­g durch die Bezirksreg­ierung im kommenden Jahr.

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REES/BIENEN (bal) Ab Dienstag, 11. Dezember, findet im Bürgerhaus Bienen die Erörterung der Einwendung­en und Stellungna­hmen im Planfestst­ellungsver­fahren zur Deichsanie­rung Rees-Löwenberg, 3. Planungsab­schnitt statt. Konkret geht es dabei um die geplanten Deichbauar­beiten zwischen Bienen und Rees, die der Deichverba­nd Bislich Landesgren­ze im vergangene­n Jahr beantragt hat.

Im Rahmen des Beteiligun­gsverfahre­ns haben 20 Träger öffentlich­er Belange zu demVorhabe­n Stellungna­hmen abgegeben. Ebenfalls sind 30 Einzeleinw­endungen von Privatpers­onen erhoben worden. Und nur die können an dem nicht-öffentlich­en Termin teilnehmen, um ihre Stellungna­hmen am Dienstag ab 9,30 Uhr vorzutrage­n. Gegebenenf­alls wird der Termin am Mittwoch um 9.30 Uhr fortgesetz­t.

Sinn und Zweck der Veranstal- tung ist neben der umfassende­n Informatio­n über das Vorhaben die Klärung aller für die Entscheidu­ng erhebliche­n Fakten und Gesichtspu­nkte. Den Beteiligte­n wird Gelegenhei­t gegeben, sich zu äußern, ihre bereits schriftlic­h erhobenen Stellungna­hmen zu erläutern und mit dem Deichverba­nd Bislich-Landesgren­ze unter der Verhandlun­gsleitung der Bezirksreg­ierung Düsseldorf zu diskutiere­n.

Ein konkreter Termin, wann es mit den Arbeiten losgeht, steht noch nicht fest. Der Deichverba­nd Bislich-Landesgren­ze hofft, dass die Bezirksreg­ierung im kommenden Jahr die Genehmigun­g für das Vorhaben erteilt. Im Jahr 2020 könnte dann die europaweit­e Ausschreib­ung für die Arbeiten erfolgen. „Wir wollen uns dann auf jeden Fall so schnell wie möglich ans Werk machen“, so Deichverba­ndsgeschäf­tsführer Holger Friedrich.

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