Bürgerstiftung will Frankfurter Oper mitfinanzieren
FRANKFURT/MAIN (dpa) Elf einflussreiche Frankfurter Bürger bieten der Stadt an, den Bau eines neuen Opernhauses voranzutreiben. Sie wollen dafür eine Stiftung gründen und 50 Millionen Euro als Eigenkapital beisteuern. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“hatte gestern über die Pläne berichtet. „In dem Schriftstück wird auf zehn Seiten ziemlich detailliert ausgeführt, wie die „Bürgerstiftung Neue Oper Frankfurt“als Bauherr tätig werden könnte“, schreibt das Blatt. Ziel der „Bürgerstiftung „Neue Oper Frankfurt““sei es, „aus bürgerschaftlichem Engagement heraus für die Stadt Frankfurt am Main ein neues Opernhaus zu errichten“, teilten die Initiatoren mit. Eine „Stabsstelle Zukunft der Städtischen Bühnen“klärt derzeit, ob eine Sanierung der Bühnen-Doppelanlage am WillyBrandt-Platz möglich wäre und wie viel sie kosten würde.