Ehrlich
Zu „Renten steigen um 38 Prozent bis 2032“: Wer die Diskussion offen und ehrlich führen möchte, der muss auch die Frage nach dem Eintrittsalter ins Berufsleben stellen. Die künftigen Rentner der sogenannten „Baby-Boomer-Generation“sind nicht selten bereits mit 16 Jahren und jünger ins Berufsleben eingetreten. Das heutige, durchschnittliche Eintrittsalter ins Berufsleben liegt bei weit über 25 Jahren und gesellschaftlich sollten wir darüber nachdenken, den Rentenbeginn von der Dauer der beitragspflichtigen Jahre abhängig zu machen. So kann jeder eigenverantwortlich entscheiden, welchen beruflichen Weg er gehen möchte. Wir sollten über ein späteres Berufsende und einen früheren Berufseintritt nachdenken. Die Staatsausgaben im Bereich der Bildung und der Kindererziehung haben Rekordniveau erreicht und werden von den heutigen Arbeitnehmern erwirtschaftet. Leider wird dies an keiner Stelle gewürdigt und man spricht immer nur davon, dass die junge Generation einseitig belastet wird.
Jürgen Horn Brüggen le, Wildunfälle!) und Durchhalteparolen. Die Zuverlässigkeit der Bahn ist jedenfalls so weit im Keller, dass wir inzwischen regelmäßig lieber im Stau auf der A46 stehen, als am Bahnsteig „auf Godot“zu warten. Ein Armutszeugnis für eines der vermeintlich führenden Industrieländer der Erde!
Dirk Benninghaus Erkrath