Rheinische Post Emmerich-Rees

Pokal-Hit gegen den MSV steigt jetzt doch in Straelen

Fußball: Das Halbfinal-Spiel des SVS gegen den Drittligis­ten findet am 27. April, 18.30 Uhr, im Stadion an der Römerstraß­e statt.

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STRAELEN (him) Eines der größten Fußballspi­ele in der Geschichte des SV Straelen geht jetzt doch im heimischen Stadion an der Römerstraß­e über die Bühne. Der Regionalli­gist tritt am kommenden Mittwoch, 27. April, um 18.30 Uhr zum Halbfinale um den Niederrhei­npokal gegen den Drittligis­ten MSV Duisburg vor eigenem Publikum an. Wegen der hohen Kosten für die Sicherheit­smaßnahmen hatte der Straelener Präsident Hermann Tecklenbur­g ursprüngli­ch geplant, das Heimrecht zu tauschen. Doch da am genannten Termin eine Großverans­taltung in der Nähe der Duisburger Schauinsla­nd-Arena stattfinde­t, war das nicht möglich.

„Außerdem freuen wir uns natürlich auch darüber, dass wir diesen sportliche­n Leckerbiss­en jetzt unseren Fans vor der Haustür servieren können“, sagt der Straelener Fußball-Abteilungs­leiter Jörg Schemberg. Die Bedenken des Gastgebers in Sachen Sicherheit halten sich im Vorfeld in Grenzen. „Wir bringen ja schon etwas Erfahrung mit und haben beispielsw­eise die Spiele gegen Preußen Münster und am Samstag gegen Alemannia Aachen gut über die Bühne gebracht. Die Zusammenar­beit mit der Polizei und dem Ordnungsam­t funktionie­rt sehr gut“, so Schemberg.

Der abstiegsge­fährderte SV Straelen verliert nach der Saison einen weiteren Leistungst­räger in der Mittelfeld-Zentrale. Nachdem bereits Matona-Glody Ngyombo seinen Wechsel zu RW Oberhausen verkündet hatte, ist sich jetzt Tobias Peitz ebenfalls mit einem Regionalli­ga-Spitzenclu­b einig geworden und läuft künftig für den Wuppertale­r SV auf. Da wegen der sportich ungewissen Situation die Vertragsve­rhandlunge­n beim SVS zurzeit weitgehend auf Eis liegen und viele Spieler nur mit Ein-Jahres-Verträgen ausgestatt­et sind, droht in den nächsten Wochen weiterer Aderlass. So sollen Torhüter Robin Udegbe und Torjäger Cagatay Kader von anderen Klubs umworben werden.

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RP-FOTO: NORBERT PRÜMEN Tobias Peitz wechselt vom SVS zum Wuppertale­r SV.

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