Ackerf lächen besser nutzen
oder einer Speerschleuder umzugehen. „Dafür braucht es keinen hohen Kraftaufwand, sondern vor allem die richtige Technik.“
Frau Dutkiewicz geht davon aus, dass auch Steinzeit-Männer Gefäße aus Keramik benutzt haben, um damit zum Beispiel Früchte zu sammeln. Die wurden von Archäologinnen und Archäologen früher oft als typisch weibliche Dinge gedeutet. „Dafür gibt es aber überhaupt keinen Beweis“, sagt Ewa Dutkiewicz. Auch ist nicht belegt, dass SteinzeitMänner immer stark behaart waren und dicke Muskeln hatten. So ist es oft auf Darstellungen zu sehen. „So wie es heute weniger starke Männer und sehr muskulöse Frauen gibt, gab es die sicher auch früher“, sagt Ewa Dutkiewicz. Um dazu mehr herauszufinden, braucht es noch mehr Forschung. Hierfür kann man sich zum Beispiel Gräber von Steinzeit-Menschen anschauen. Forschende schauen dann, welche Dinge mit ins Grab gelegt wurden, etwa Schmuck oder Waffen oder Gefäße. Das war ganz verschieden.
BONN Fast überall auf der Welt werden die Äcker immer stärker bewirtschaftet. Das führt dazu, dass die ehemals fruchtbaren Landschaften veröden. Fachleute nennen das Versteppung oder Verwüstung. Das geschieht vor allem in Gegenden in Asien, Afrika und Südamerika, aber auch in Südeuropa, hieß es jetzt in einem Bericht der Vereinten Nationen. „Wenn weiter mit den natürlichen Ressourcen so umgegangen wird wie bisher, könnte dies bis 2050 zu einer zusätzlichen Bodenund Landversteppung von der Flächengröße Südamerikas führen“, sagte eine Sprecherin. Doch die Fachleute kennen auch Wege, wie eine bessere Landwirtschaft funktionieren kann und stellten viele Beispiele aus aller Welt vor, wie man mit Land nachhaltiger umgehen kann.
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