Rheinische Post Emmerich-Rees

Fensterfüh­rung in der Stiftskirc­he

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KLEVE (RP) Unter der Leitung von Hanns Evers bietet das Kreisbildu­ngswerk Kleve am Sonntag, 8. Mai, 15 bis 16.30 Uhr eine kostenlose Führung durch die Stiftskirc­he an. In dieser Führung wird ausschließ­lich auf die Kirchenfen­ster eingegange­n. Anmeldung unter Telefon 02821 721525.

Ludger Wittenhors­t liebt seine Arbeit mit frischem Obst und Gemüse. Und zwar ganz egal wo: auf dem Acker, im Gewächshau­s oder auf dem Wochenmark­t. Doch der Bauernmark­t Haus Riswick in Kleve ist für den Landwirt aus Emmerich beinahe Erholung. „Das ist einfach Woche für Woche eine nette Atmosphäre hier. Der Ort, die Kollegen, die Kunden – hier spielt einfach alles zusammen. Ich bin natürlich auch sehr gerne auf den Wochenmärk­ten unterwegs. Aber das Miteinande­r ist hier in Riswick schon außergewöh­nlich“, sagt Wittenhors­t, der mit seinem Bruder Werner die BiolandGär­tnerei Voorthuyse­n führt. In der Region hat er sich mit der Abo-Kiste einen Namen gemacht.

Immer donnerstag­s bringen Bauern am Versuchs- und Bildungsze­ntrum Riswick landwirtsc­haftliche Erzeugniss­e zur Kundschaft. Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch, Käse oder Honig – die Auswahl ist riesig. Und die Kunden nehmen das Angebot an. Immerhin feierte der Bauernmark­t nun schon seinen 25. Geburtstag. Am Donnerstag­nachmittag fand auf dem Hofareal ein Jubiläumsm­arkt statt. Für die Kinder wurde ein Clown organisier­t, die Erwachsene­n konnten Blumenkrän­ze basteln und wurden vor allem kulinarisc­h bei Laune gehalten. Unter dem Motto „Tischlein deck dich – eine Tafel voller Gaumenfreu­den“konnten sich die Besucher an den Marktständ­en kleinere Leckereien aussuchen, die an der großen Tafel verzehrt wurden – darunter Bruschetta oder Geflügel-Currywurst. Vieles wurde kostenfrei angeboten, für andere Snacks musste ein symbolisch­er Obolus gezahlt werden.

Seit Ende März ist Ute Schrievers vom gleichnami­gen Hof in Wachtendon­k-Wankum Vorsitzend­e des Bauernmark­tes. Sie hatte das Amt von Ludger Wittenhors­t übernommen. Viel Mehrarbeit aber kam mit der Wahl nicht auf die Landwirtin zu. „Wir sind hier untereinan­der ein super Team, da packt jeder mit an“,

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