Nächste Woche See statt warme Wasserlandschaft
Küste bis Maastricht.
Inhaltlich darf man sehr gespannt sein. Gesine Lersch sagt, beim Gehen entwickelten sich Gedanken besonders gut, der Bahnhof sei perfekt geeignet, denn es sei der Ort der Ankunft und der Abreise. „Der Bahnhof ist eigentlich der erste Ort einer Stadt“, so Stephan Mann. Martin und Gesine Lersch nutzen seit 2009 die Räume der ehemaligen Expressgutabteilung und Kofferannahme des Gocher Bahnhofs als Atelier. „Das ist unsere Oase der Kreativität“, sagen beide. Dass die Gocher Vermögensverwaltung als Eigentümer des Gebäudes den beiden Künstlern die Räume zur Verfügung stellt, nennt auch Stephan Mann einen Glücksfall. Er und sein Team freuen sich auf das Museumsfest. „Museum ist ein Ort der Freiheit und ein Ort des Dialogs über Kunst“, betont er. Die Pandemie habe Vieles verändert, umso schöner sei es, sich wieder hier zu treffen. „Wir wollen wieder mehr Leichtigkeit, mehr Improvisation“, so Mann.
Ein Gitarrist wird durchs Haus gehen und den musikalischen Rahmen gestalten. Bei gutem Wetter geht es auch in den Garten. Für Führungen durchs Haus stehen die Museumsmitarbeiter zur Verfügung. Der Eintritt ins Museum ist an diesem Tag frei. Es gibt etwas zu essen und zu trinken, es wird auch eine echte „Museumsnacht“, denn geöffnet ist auf jeden Fall bis 24 Uhr.
GOCH (RP) Die Geschäftsführung des Freizeitbads GochNess teilt mit, dass die Wasserlandschaft des Bades vorübergehend geschlossen werden muss, dafür ab kommender Woche aber im See geschwommen werden kann. Das Hallenbad stehe von Montag, 9. Mai, bis einschließlich Freitag, 13. Mai, nicht zur Verfügung, Grund dafür sei ein außerordentlich hoher Krankenstand beim Personal. „Das Wochenende können wir noch durch die Unterstützung unserer Aushilfen überbrücken, aber den regulären Schwimmbetrieb unter der Woche, den wir mit unseren Festangestellten umsetzen müssen, können wir aktuell nicht organisieren“, erklärt Joris Hartmanns, Betriebsleiter des Freizeitbades. „Leider haben wir derzeit sehr viele Kolleginnen und Kollegen, die krankheitsbedingt ausfallen.“Ohne genügend Personal ist der Schwimmbetrieb nicht machbar. Der Betrieb der Saunalandschaft hingegen laufe wie bisher uneingeschränkt weiter. Wer sich auch an kühlem Wasser erfreuen kann, für den gibt es einen Ausgleich: Die Freibadsaison startet jetzt auch in Goch. Ab Dienstag kann im See geschwommen werden. „Der See muss während der Sauna-Öffnungszeiten ohnehin beaufsichtigt werden und die Wetteraussichten sind vielversprechend, also haben wir uns dazu entschlossen, den See während der Sauna-Öffnungszeiten zum Schwimmen und Baden freizugeben“, erklärt Jelena Pocek. Die Bereiche für die SaunaGäste und die Schwimmer sind natürlich voneinander getrennt. Geöffnet hat die Copa Gochana bei gutem Wetter am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 13 bis 18 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt zum See kostet vier Euro für Erwachsene, drei für Kinder, sieben für die Familie.