Großer Auftritt für den Astra
Das fällt auf Mit dem jüngsten Astra, der nun wieder komplett in Rüsselsheim gefertigt wird, ist Opel schon optisch ein großer Wurf gelungen. Vorbei die biedere Aufmachung der Vorgänger: Mit einer markanten Optik und etwa der Zweifarblackierung in Kult Gelb-Metallic und Schwarz sorgt der Astra für den großen Auftritt. Und bringt sich wieder als ernst zu nehmender Mitbewerber etwa gegenüber dem VW Golf oder dem Ford Focus ins Spiel. Im Innern bietet er neben einem schicken Ambiente ein gutes Platzangebot. Die Anzeige hinter dem Lenkrad und der Touchscreen über der Mittelkonsole (hinter Glas) bilden nahezu eine Einheit. Allerdings erschließt sich die Bedienung nicht immer auf Anhieb. Neu sind ein Head-up-Display, eine 360-Grad-Kamera – und ein kaum mehr zu überhörender Blinker.
So fährt er sich Mit der neuen Generation gibt es den Astra auch als Plug-in-Hybrid;
ein reines E-Auto soll 2023 folgen. Rein elektrisch und damit lautlos beginnt der Hybrid die Fahrt; danach zieht der Wagen dank der 180 PS zügig davon, gleich ob im Hybridmodus (Höchstgeschwindigkeit 225 km/h) oder rein elektrisch (135 km/h). Bis zu 50 Kilometer lässt er sich emissionsfrei fahren. Die Straßenlage ist gut, das Kurvenverhalten zuverlässig. Zwischenspurts bewältigt
der Astra mühelos, die Gangwechsel sind kaum bemerkbar. Positiv fällt der kleine Wendekreis auf. Das Bremsen kann ruckelig ausfallen aufgrund des Wechsels zwischen mechanischer Verzögerung und Rekuperation, also der Energierückgewinnung.
Das kostet er
Der neue Opel Astra kostet in der Grundversion 25.900 Euro, der Hybrid Ultimate