Rheinische Post Emmerich-Rees

Großer Auftritt für den Astra

- VON CHRISTINE ZACHARIAS

Das fällt auf Mit dem jüngsten Astra, der nun wieder komplett in Rüsselshei­m gefertigt wird, ist Opel schon optisch ein großer Wurf gelungen. Vorbei die biedere Aufmachung der Vorgänger: Mit einer markanten Optik und etwa der Zweifarbla­ckierung in Kult Gelb-Metallic und Schwarz sorgt der Astra für den großen Auftritt. Und bringt sich wieder als ernst zu nehmender Mitbewerbe­r etwa gegenüber dem VW Golf oder dem Ford Focus ins Spiel. Im Innern bietet er neben einem schicken Ambiente ein gutes Platzangeb­ot. Die Anzeige hinter dem Lenkrad und der Touchscree­n über der Mittelkons­ole (hinter Glas) bilden nahezu eine Einheit. Allerdings erschließt sich die Bedienung nicht immer auf Anhieb. Neu sind ein Head-up-Display, eine 360-Grad-Kamera – und ein kaum mehr zu überhörend­er Blinker.

So fährt er sich Mit der neuen Generation gibt es den Astra auch als Plug-in-Hybrid;

ein reines E-Auto soll 2023 folgen. Rein elektrisch und damit lautlos beginnt der Hybrid die Fahrt; danach zieht der Wagen dank der 180 PS zügig davon, gleich ob im Hybridmodu­s (Höchstgesc­hwindigkei­t 225 km/h) oder rein elektrisch (135 km/h). Bis zu 50 Kilometer lässt er sich emissionsf­rei fahren. Die Straßenlag­e ist gut, das Kurvenverh­alten zuverlässi­g. Zwischensp­urts bewältigt

der Astra mühelos, die Gangwechse­l sind kaum bemerkbar. Positiv fällt der kleine Wendekreis auf. Das Bremsen kann ruckelig ausfallen aufgrund des Wechsels zwischen mechanisch­er Verzögerun­g und Rekuperati­on, also der Energierüc­kgewinnung.

Das kostet er

Der neue Opel Astra kostet in der Grundversi­on 25.900 Euro, der Hybrid Ultimate

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FOTO: OPEL Schicke Optik, gute Ausstattun­g: Den Opel Astra gibt es in der sechsten Generation jetzt auch als Plug-in-Hybrid.

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