Asperdens neuer Dorfkalender ist erschienen
Wie immer gibt es in dem Büchlein lesenswerte Geschichten von früher, aber auch aktuelle Geschehnisse sind berücksichtigt.
GOCH-ASPERDEN (RP) Die KAB ist 100 Jahre alt geworden, die Gaststätte „Zum Schwan“gibt es bereits seit 200 Jahren und das ZDF war im Dorf unterwegs: Asperden ist alles andere als langweilig und auch das nun ablaufende Jahr hat über jede Menge Besonderheiten zu berichten. Davon und über vieles mehr können die Leser durch Lektüre des Asperdener Dorfkalenders 2023 erfahren. Der ist nun erschienen und berichtet wie in seinen 47 vorherigen Ausgaben über das aktuelle Asperdener Vereins- und Dorfleben sowie über Begebenheiten aus der Vergangenheit.
Worauf darf man sich freuen? Auf den ersten Seiten stellen sich die Vereine und aktiven Institutionen aus Asperden vor. An sie können sich Interessierte, die im Dorf mitmachen möchten, wenden. Die nächsten Seiten enthalten die Asperdener Termine im Jahr 2023. „Es folgen Erinnerungen an Menschen, die das Geschehen im Dorf über viele Jahre mitgestaltet haben und im letzten Jahr verstorben sind“, beschreibt Thomas Hegerath aus dem Kalenderteam.
Außerdem stellt der Dorfkalender Ehepaare vor, die in diesem Jahr Diamant- und Goldhochzeit feiern durften. „Ein ganz besonderer Anlass ist beispielsweise der 100. Geburtstag der gebürtigen Asperdenerin Grete Kerkhoff“, so Norbert Hemmers, „ihr Neffe hielt die Feier in Wort und Bild fest und stellte beides dem Team des Dorfkalenders zur Verfügung.“
Ein Rückblick auf die Feier der Kirmes in 2022 und die Feier des 100. Geburtstages der KAB ist im Dorfkalender zu finden, wie auch die Erinnerung an die Übertragung des Sonntagsgottesdienstes im ZDF, welche ein besonderes Ereignis in Asperden war. Weitere Artikel beschreiben den Fund eines besonderen Ringes an der Aspermühle und berichten über die Gaststätte „Zum Schwan“, die es seit 200 Jahren gibt.
Wie Weihnachten vor sechzig Jahren auf einem Bauernhof gefeiert wurde, wird in einer mundartlichen Erzählung beschrieben. Interessant ist auch der Bericht über eine besondere Übung der Löschgruppe Asperden der Freiwilligen Feuerwehr, darüber hinaus ist auf den 68 Seiten noch einiges mehr niedergeschrieben, das in Asperden geschah und erwähnenswert ist.
Auf der Titelseite der Publikation
ist der Altarraum der Asperdener Kirche abgelichtet, wie er für den vom ZDF übertragenen Gottesdienst
ausgeleuchtet war. Irmgard Heiligers schoss dieses Foto. „Das Kalenderteam ist der Meinung, dass die Kirche in diesem Outfit vermutlich nie wieder zu sehen sein wird und wählte es als Titelbild“, beschreiben Christoph Henkel und Jens Barten. „Wir danken allen, die für den Dorfkalender etwas aufgeschrieben oder Fotos zu Verfügung gestellt haben.“Ilka Mohr von der Firma Kompliment – Design & Marketing aus Pfalzdorf ist seit vielen Jahren für das Layout des Dorfkalender zuständig. Dafür danken ihr Hermann-Josef Titt und Dieter Urselmans.
Der Dorfkalender wird wieder zum Kauf an den Haustüren in Asperden und Nierswalde angeboten. Nach den Feiertagen ist er bei der Volksbank in Asperden und in der Gaststätte „Zum Schwan“zu bekommen. Er ist nicht teurer geworden, kostet nur 2 Euro.