Gruselhaus ist für Besucher geöffnet
Halloween lädt Sandra Heiting samt Familie zum dritten Mal zu einem kleinen Gruselevent nach Emmerich ein. Was man wissen muss, um dabei zu sein.
(seul) Sandra Heiting hat viele Leidenschaften. Eine große davon sicherlich: das Dekorieren. Am allerliebsten macht sie dies zu Halloween. Dann läuft nicht nur sie, sondern ihre ganze Familie zur Hochform auf.
Das Schöne: Auch die Emmericher können davon profitieren. Denn 2023 laden Sandra Heiting und ihr Mann Thomas Wolters sowie ihre Tochter Alina wieder zum Gruseln ein. Zum dritten Mal verwandeln sie den Hausflur, Hof und Keller des Mehrfamilienhauses, in dem sie wohnen, in ein schaurigschönes Gruselparadies.
„Seit Mai planen wir das Ganze gemeinsam“, sagt Sandra Heiting. Schon einige Monate überlegen sie, welche Dekoration ist vorhanden, was muss noch besorgt werden und was kann selbst gebastelt werden? „Nach dem Halloween-Event 2022 brauchten wir erst einmal etwas Pause. Doch dann kribbelte es schon ein wenig in den Fingern und im Mai haben wir erstmals überlegt, was wir in diesem Jahr machen können“, verrät Heiting.
Die Halloween-Fans, die sonst auch selbst gern immer verkleidet am 31. Oktober durch Emmerich gezogen sind, lieben und leben den Grusel. Schon jetzt ist in ihrer Wohnung alles geschmückt. Und auch die Kostüme für den großen Auftritt am Halloween-Abend sind bereit.
Mehrere Monate hat das Trio also überlegt, geplant und viel gebastelt. „Und natürlich auch neue Dekoration geholt“, sagt Sandra Heiting. Denn: Auch im dritten Jahr ist das Gruselevent wieder gewachsen.
Angefangen hatte man zu Coronazeiten mit gruseliger Dekoration auf dem Hinterhof. Mittlerweile sind Flur und der Kellergang des Mehrfamilienhauses hinzugekommen. „Und in diesem Jahr werden wir auch den Waschkeller nutzen können“. Sprich: Die Familie hat noch mehr Platz, sich schaurig-schön und kreativ austoben zu können.
„Jeder Teil wird dabei ein anderes gruseliges Thema haben“, so Heiting. Fest steht auf jeden Fall. „Im Eingang, also dem Hausflur, wird es eher freundlicher sein.“Heißt: Die Gäste sollen hier erst mal langsam an das Horrorthema zu Halloween
rangeführt werden. „Hier findet sich dann einfach Dekoration, die aktuell noch bei uns in der Wohnung hängt“, so die Emmericher Halloween-Freundin. So richtig geschmückt wird daher erst ein, zwei Tage vor Halloween.
Natürlich gibt es nicht nur Dekoration – sondern auch Effekte. Schwarzlicht und sogar dieses Mal eine Nebelmaschine stehen bereit.
Und Sandra Heiting und ihre Familie werden als „Erschrecker“für den nötigen Kick sorgen.
Vor allem die Resonanz lässt die Halloween-Freunde auch in diesem Jahr wieder so viel Zeit investieren. „Die Leute fragen schon, wann es in diesem Jahr losgeht und ob wir auch wieder etwas machen“, erzählt Heiting. So wie der Grusel gehören für sie auch Süßigkeiten zu Halloween.
„Auch die wird man bei uns bekommen. Wir haben eine Schüssel parat stehen – und wir haben auch schon 100 kleine HalloweenTüten gepackt“. Das Tolle dabei: Das Spektakel ist kostenlos. Ein kleiner Spendenkürbis steht aber am Eingang bereit.
In diesem Jahr will das Trio im Übrigen noch mehr Grusel als sonst verbreiten. Und das nicht nur, indem
es die Fläche vergrößert hat. „Wir haben auch unsere Zeiten erweitert“, so Heiting. Bereits ab 16.30 Uhr (bis 21 Uhr) öffnet sich das Gruselhaus. Damit vielleicht auch ein paar kleinere Emmericher den Grusel im Hellen erleben können. Fest steht: „Wir freuen uns schon drauf“, sagt Sandra Heiting. Und zählt langsam die Tage runter, bis es endlich so weit ist.