Rheinische Post Emmerich-Rees

So endet für beide das Bundesliga­jahr

-

die ebenfalls ein Protest gegen die DFL waren, gab es eine fünfminüti­ge Unterbrech­ung. Zeit für Gladbach, sich zu sortieren. Doch das Spiel blieb wie es war: komplizier­t für das Seoane-Team.

Erst als es Rocco Reitz ganz einfach machte, mit links sozusagen, passt es nach zuvor einigen geblockten Versuchen: In der 45. Minute glich der Liebling der BorussenFa­ns, der dreimal hintereina­nder Spieler des Monats war, mit einem beherzten Schuss aus. Er war der achte Torschuss der Borussen, vier gab Bremen ab, nicht nur wegen dieses Plus hatte sich Gladbach den Ausgleich verdient. Auch, weil Hack in Bedrängnis in der Szene standhaft blieb und Reitz den Ball zuspitzelt­e.

Für Gladbach ging es an diesem Abend darum, gegen den Tabellenna­chbarn

Werder Bremen empfängt am 16. Spieltag am kommenden Dienstag, 19. Dezember, um 18.30 Uhr, RB Leipzig.

Borussia Mönchengla­dbach gastiert tags drauf, am Mittwoch, 20.12., um 20.30 Uhr, bei Eintracht Frankfurt. dem Rasen waren es die Borussen die es krachen ließen: Binnen weniger Sekunden traf Manu Koné den Pfosten, und Alassane Plea scheiterte an Werder-Torwart Michael Zetterer. Borussia machte klar: Sie wollte den Heimsieg.

Den dritten Streich der zweiten Halbzeit brachte das Führungsto­r. Es war das Duo, das schon beim 1:1 erfolgreic­h kooperiert­e: Hack, gut bedient von Luca Netz, legte mit viel Übersicht den Ball zurück auf den heranstürm­enden Reitz und der schoss das Spielgerät zum 2:1 ins Tor (49.). Borussia war auf dem besten Weg, erstmals in dieser Saison nach einem Rückstand noch zu siegen.

Doch das gelang nicht. Die Borussen verpassten es, in ihrer Sturmund Drangphase, das dritte Tor nachzulege­n und bestraften sich

Newspapers in German

Newspapers from Germany