Unterschriften werden weiter gesammelt
der Asperdener Grundschule, den Sanierungsstau, das fehlende W-Lan, das die Nutzung von iPads unmöglich macht, beklagt. Und war mit den anderen Eltern sehr erbost, als im Sommer 2022 nach ungeahnter Kostenexplosion der eigentlich längst beschlossene Umbau erst einmal abgesagt wurde. In Kessel war die Situation kaum besser. „Somit ist die pädagogische Gestaltung mit Technologien der Gegenwart stark eingeschränkt. Zudem sind die vorhandenen Räumlichkeiten für die vom Schulausschuss beschlossene Dreizügigkeit nicht ausreichend. Hinzu kommt, dass ab dem Schuljahr 2026/2027 jeder Erstklässler einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in der offenen Ganztagsbetreuung haben wird.“
Die Schulpflegschaft fordert dazu auf, bei den Überlegungen die Kinder in den Mittelpunkt zu stellen. „Die Kinder verbringen einen Großteil ihres Tages in der Schule, was in unserem Verständnis keine Kompromisse bei Planung und
Kessel Die Bürgerinitiative sammelt weiter Unterschriften für den Erhalt des Grundschul-Standorts Kessel. Bis zum 22. Januar müssen 2036 Unterstützer-Unterschriften vorliegen, um einen Bürgerentscheid auf den Weg zu bringen.
Reaktion
Der Sprecher der Initiative,
Durchführung zulässt.“Didaktisch zeitgemäße Lernarrangements, individuelle Förderung und auch die Entspannung bräuchten die dazu geeigneten großzügigen Räume.
Und nicht nur in der Schule, auch draußen sei viel Platz für Bewegung mit einer geeigneten Fläche und naturverbundener Gestaltung nötig. „Die Schulpflegschaft spricht sich auch deshalb gegen einen offensichtlich geplanten NeubauStandort an der B504 in Asperden
Bernd Thönnesen vom Kesseler Heimatverein, zeigte sich überrascht von der Positionierung der Elternvertreter. Bei einem Gespräch vor einigen Wochen mit der Schulkonferenz habe er einen anderen Endruck gewonnen. Seine Inititive sammele weiter Unterschriften, 850 hätten sie schon. Es gebe viele Aktivitäten, die unabhängig vom Offenen Brief weitergeführt würden.
aus. Nach unserer Ansicht ist die Lage nicht nur äußerst fragwürdig, sondern aus emissionsbedingten Gründen zudem auch gesundheitsgefährdend.“
Aus Sicht der Elternpflegschaft könnte dabei vieles für einen zentralen Schulstandort in der Nähe zum GochNess in Kessel sprechen. Der Ort liege zwischen den Ortschaften Asperden, Nierswalde, Hassum und Hommersum, ein Teil der dortigen Grundstücke befinde sich bereits