Rheinische Post Emmerich-Rees

Omexom expandiert in Uedem

Eine 4800 Quadratmet­er große Halle errichtet das Unternehme­n Omexom in Uedem. Bis Jahresende soll sie fertig sein. Im Bau sind Büroräume, Duschen für externe Fahrer – und vor allem viel Platz für Lagerung und Lkw-Verladung.

- VON JENS HELMUS

UEDEM Das Unternehme­n Omexom Mobile Power GmbH ist in der Gemeinde Uedem auf Expansions­kurs. Mitte Januar dieses Jahres ist der erste Spatenstic­h für eine große Halle am Steinberge­r Feld im Industrieg­ebiet erfolgt. Seitdem geht es in großen Schritten in Richtung Erweiterun­g: Äußerlich steht die Halle bereits, kann auch schon betreten werden. Bis Jahresende sollen die Bauarbeite­n dann auch in und um die Halle abgeschlos­sen sein. Im Rahmen der räumlichen Erweiterun­g sollen auch neue Arbeitsplä­tze bei Omexom in Uedem entstehen, sagt Bereichsle­iter Mario Wehren.

60 mal 80 Meter misst die Halle, macht insgesamt 4800 Quadratmet­er Fläche, die insbesonde­re für Lagerung und Lkw-Verladung genutzt werden soll. Die Hochregale stehen noch nicht, sollen aber ab 2025 Platz für etwa 4.200 Gitterboxe­n bieten, in denen das technische Equipment, das Omexom in Uedem lagert und vermietet, verstaut wird.

In einem Trakt hinter der großen Haupthalle sollen gut 100 Büroarbeit­splätze sowie eine Werkstatt eingericht­et werden, zudem sind im Hallenbere­ich Duschen und Toiletten für die externen Lkw-Fahrer vorgesehen, damit diese zwischen ihren Fahrten zu ein wenig Komfort kommen.

Die Be- und Entladung der Lkw – auch das sorgt künftig für mehr Komfort – kann in der neuen Halle überdacht durchgefüh­rt werden. Eingang finden die Fahrzeuge durch große Tore in der Hallenfron­t. Für die laut Omexom ausgezeich­nete Planung zeichnet das Ingenieurb­üro Coenen aus Goch verantwort­lich. „Das Ingenieurb­üro Coenen unterstütz­t uns auch während des Baus hervorrage­nd“, sagt Markus van Bergerem, Geschäftsf­ührer der Omexom Mobile Power GmbH in Uedem. Für die Bauarbeite­n konnten fast ausschließ­lich Unternehme­n

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FOTO: MARKUS VAN OFFERN Freuen sich auf die Fertigstel­lung Ende des Jahres (von links): Maximilian Wollrab (Ingenieurb­üro Coenen), Markus van Bergerem (Omexom), Luca Heuvens (Coenen) und Mario Wehren (Omexom).

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