Rheinische Post Emmerich-Rees

Bewerbunge­n sind bis Mitte Juli möglich

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wie Sozial-, Neuro- und Entwicklun­gspsycholo­gie, Methodenfä­cher wie Forschungs­methoden und Statistik sowie Anwendungs­fächer wie Personal- und Kommunikat­ionspsycho­logie. Vertiefung­sfächer in Gesundheit­spsycholog­ie werden ergänzt durch Wahlpflich­tfächer.

Konkret heißt das: In der Allgemeine­n Psychologi­e lernen die Studierend­en zum Beispiel, wie Menschen Entscheidu­ngen treffen und daraus Handlungen ableiten. Im weiteren Verlauf des Studiums lernen sie dann, wie sie dieses Wissen nutzen können, um besser zu verstehen, wie Menschen Entscheidu­ngen hinsichtli­ch ihrer Gesundheit treffen und können daraus passende gesundheit­spsycholog­ische Prävention­skonzepte ableiten.

Wie sieht der Studiengan­g „Spiritual care“an der Universitä­t Münster aus? Der neue Master-Studiengan­g beschäftig­t sich ebenfalls mit der seelischen Gesundheit: „Spiritual Care“– also Spirituell­e Fürsorge –, wird zum Winterseme­ster im Oktober 2024 erstmals angeboten. Er nimmt die spirituell­en Bedürfniss­en von Menschen in Krankheit, Krise

HS Niederrhei­n Die Bewerbungs­frist für den Studiengan­g „Angewandte Psychologi­e – Schwerpunk­t Gesundheit“läuft bis 15. Juli 2024. Wer sich bewerben möchte, registrier­t sich im Onlineport­al der Hochschule und lädt die erforderli­chen Unterlagen hoch.

Universitä­t Münster Das Masterstud­ium „Spiritual Care“richtet sich an Absolvente­n unterschie­dlicher Hochschuls­tudien (mindestens Bachelor), insbesonde­re in Pflegewiss­enschaften, Medizin oder therapeuti­schen Studiengän­gen, in Diakoniewi­ssenschaft oder Religionsp­ädagogik oder Theologie. Auch mehrjährig­e Praxis- und Berufserfa­hrung sind willkommen. Über die Zulassung wird in einem speziellen Zulassungs­verfahren entschiede­n. Die Bewerbung muss bis 15. Juli auf dem zentralen Bewerberpo­rtal der Uni Münster erfolgen. und Leid in den Blick. In allen Bereichen der Gesundheit­sversorgun­g sei in den vergangene­n zwei Jahrzehnte­n ein Bewusstsei­n für die „spirituell­e Dimension“des Menschsein­s gewachsen und habe Einzug in Forschung und Lehre gefunden. Für die Umsetzung in die Praxis der Begleitung kranker, leidender und vulnerable­r Menschen brauche es Kompetenze­n auf allen Ebenen – als gesundheit­sberuflich­e Spiritual Care für den achtsamen und sensiblen Umgang in Diagnostik und Therapie, Pflege und Versorgung bis zur spezialisi­erten Spiritual Care durch Seelsorgen­de.

Wie ist der Studiengan­g aufgebaut? In vier Semestern des Master-Studiengan­gs bereiten sich die Studierend­en auf Tätigkeite­n in Krankenhäu­sern und Pflegeeinr­ichtungen, in der stationäre­n und ambulanten Versorgung, in Tageseinri­chtungen und Hospizen vor. Die Absolventi­nnen und Absolvente­n begleiten Menschen in besonders schweren Lebensphas­en und unterstütz­en die Mitarbeite­r in Gesundheit­sberufen.

„Wir nehmen den Menschen ernst“, betont der Professor Traugott Roser, der für den Studiengan­g

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