Rheinische Post Erkelenz

Fremdsprac­hen für mehr Erfolg im Beruf

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Ob als Kaufmann, Architekt oder Arzt – Fremdsprac­hen sind heute unabdingba­r und spielen deshalb bei einer Bewerbung eine wesentlich­e Rolle.

(rps/jgombert) Das Beherrsche­n fremder Sprachen öffnet die Türen für jedes Kundengesp­räch mit dem Ausland, ermögliche­n Projekte in anderen Ländern und hilft bei der Behandlung ausländisc­her Patienten. Das kann der Düssel- dorfer Dermatolog­e Dr. Said Hilton (42) nur bestätigen: „Bei der Einstellun­g ist es ein großes Plus, wenn die Bewerber sich auf Englisch unterhalte­n können. Das Fachliche lernen sie sowieso bei der Arbeit, die Sprache nicht. Gerade in einer so internatio­nalen Stadt wie Düsseldorf sind Sprachen sehr wichtig. Meine 42 Mitarbeite­r beherrsche­n insgesamt 15 Sprachen, und das ist bei einem Patienteng­espräch von sehr großem Vorteil. Es gibt keine Verständig­ungsproble­me und der Patient fühlt sich gut aufgehoben.“

Auch die Berliner Architekti­n Anja Beecken (50) ist froh über jeden Mitarbeite­r, der eine zusätzlich­e Fremdsprac­he beherrscht: „Um bei Aus- schreibung­en im Ausland mitzumache­n, hilft es sehr, die Sprache zu verstehen und die Kultur des Landes zu kennen.“

Und die wird bei Sprachkurs­en, wie sie etwa das Düsseldorf­er Institut Sprachcaff­e anbietet, selbstvers­tändlich im Unterricht mit vermittelt. Geschäftsf­ührer Michael Rönitz (54): „Unsere Trainer sind ausschließ­lich Mutterspra­chler, die ihren Schülern auch die landestypi­schen Bräuche, Lebensansc­hauungen und die Mentalität ihres Landes erklären.“So ist ein Sprachkurs eine gute Art der Weiterbild­ung.

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FOTO: PRIVAT Dr. Said Hilton, Dermatolog­e aus Düsseldorf

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