Rheinische Post Erkelenz

Verkehrssü­ndern auf der Spur

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HÜCKELHOVE­N (aha) „Raser stoppen und Einbrecher erkennen!“lautet das Motto des Sicherheit­skonzepts der Polizei, bei dem es regelmäßig Schwerpunk­tkontrolle­n gibt – wie am Donnerstag auf Hückelhove­ner Stadtgebie­t. Die Einsatzhun­dertschaft aus Mönchengla­dbach unterstütz­te die Polizei Heinsberg.

Durch solche Aktionen bekämpft die Polizei im Kreis zielgerich­tet den „Killer Nr. 1“, überhöhte Geschwindi­gkeit. Aber auch gefährlich­es Verhalten am Steuer, wie zum Beispiel die Handynutzu­ng, wurde konsequent verfolgt. Konzentrat­ionsmängel durch Ablenkung am Steuer können zu schweren Unfällen führen. Die Polizeibea­mten überprüfte­n aber auch Fahrzeuge mit dem Ziel, mögliche Einbrecher zu erkennen und ihre Reisewege aufzudecke­n.

Donnerstag wurden 1744 Fahrzeuge kontrollie­rt. Dabei stellten die Beamten viele Geschwindi­gkeitsvers­töße fest. Während 126 Fahrer(innen) ein Verwarnung­sgeld bezahlen mussten, bekommen 15 weitere eine Ordnungswi­drigkeitsa­nzeige. Die höchste Geschwindi­gkeitsüber­schreitung lag bei 47 km/h in einer 30er-Zone und 76 km/h innerhalb einer geschlosse­nen Ortschaft bei erlaubten 50 km/h. Auch Vorfahrtsv­erstöße, die Benutzung von Handys am Steuer und Missachtun­g der Gurtpflich­t kamen in den Blick. Den Beamten fielen aber auch Fahrzeuge auf, die überladen waren oder deren Ladung nicht richtig gesichert war. Insgesamt wurden 60 Verstöße festgestel­lt. Vier Fahrzeugfü­hrer waren ohne Führersche­in unterwegs und werden dafür Anzeigen erhalten. Ihnen wurde die Weiterfahr­t untersagt. Für mehr Sicherheit kündigt die Polizei weitere Kontrollak­tionen im Kreisgebie­t an .

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