Wo der Pioniergeist zu Hause ist
Morgen öffnet der Hugo-Junkers-Hangar am Flughafen Mönchengladbach.
Der auf der Besucherterrasse des Flughafens Düsseldorf ausgestellten JU 52 des Rheydter Pioniers Hugo Junkers ein würdiges Zuhause zu geben, diese Idee hatten der Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge und die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach. In rund zwei Jahren Bauzeit entstand am Flughafen Mönchengladbach der Hugo-Junkers-Hangar. In ihm wird Tante Ju künftig stehen. Gleichzeitig dient der 2000 Quadratmeter große Hangar als Veranstaltungsort und bietet Platz für 1200 Gäste. Über dem „Gate 1“liegen die Tagungsräume „Gate 2/3/4“. Alle Räume bieten ein außergewöhnliches Ambiente und einen fantastischen Blick auf das Rollfeld.
Betreiben wird den HugoJunkers-Hangar der Event-Caterer Noi! mit seinem Chef Thorsten Neumann. Die Resonanz ist schon jetzt beeindruckend. So liegen bereits Buchungen für Abibälle, Hochzeiten und Firmenveranstal- tungen vor. Und das nicht nur aus der Region und ganz Deutschland, sondern international. Mit dafür verantwortlich ist David Bongartz von der Event-Hangar GmbH, die den Hangar in rund zwei Jahren Bauzeit realisiert hat. In den vergangenen Monaten hat er den Hangar auf etlichen Messen erfolgreich vorgestellt.
Eine große Resonanz erwarten die Betreiber am Sonntag. Dann öffnet der Hugo-Junkers-Hangar von 10 bis 18 Uhr zum ersten Mal seine Pforten für die Öffentlichkeit. Kulinarisch versorgt werden die Gäste aus Oldtimern heraus. Und dann gibt es noch etwas Besonderes: „Hugos Pioniergeist“. Er wird nicht nur zu spüren sein, sondern auch zu schmecken. Der gleichnamige Schnaps wurde in einer Schwalmtaler Kornbrennerei hergestellt und kann bei der Eröffnung verkostet werden. Information Geöffnet hat der Hangar künftig immer sonntags von 11 bis 18 Uhr mit diversen Veranstaltungen wie den Oldtimer-Fly-ins.