Von der Krabbelgruppe an begleitet
Fußball: Andreas Munkers elf Jahre erfolgreicher Weg als Trainer von Jugendfußballern – nun feierte er seinen Abschied.
ERKELENZ Irgendwie hat sich ein (Fußball-)Kreis geschlossen: Die SpVg 05/07 Odenkirchen war der Verein, bei dem Andreas Munker vor geraumer Zeit nach sieben Seniorenjahren aufgehört hatte, jetzt war es die B-Jugend aus seiner alten Heimat, die zu „Andis“Trainer-Abschiedsspiel Gast beim SV SchwarzGelb Venrath war. Natürlich freuten sich die Gastgeber über den 8:4-Sieg, allerdings war dieser „nur“der gelungene Einstieg in eine Abschiedsfete, die es auch nicht alle Tage zu feiern gibt, denn nach elf Jahren beendete Andreas Munker seine Tätigkeit als Trainer.
Das Besondere daran ist: Er hatte die Kinder beim SC 09 Erkelenz aus der damaligen Fußball-Krabbel- gruppe von Hacki Eichler übernommen, von denen sage und schreibe zehn Kicker den Weg aus dieser Zeit bis in die Gegenwart mit Andreas Munker gegangen sind, dabei auch sein inzwischen 16-jähriger Sohn Lukas.
Sie hatten auch den im Jahre 2013 sehr viel Aufmerksamkeit erregenden Wechsel wegen besserer Spielund Trainingsbedingungen von Blau-Weiß aus Erkelenz zu Schwarz-Gelb nach Venrath mitgemacht. Auch das war ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Andreas Munker und sein in Fachkreisen allseits bekannter Co-Trainer Olaf Roggen nicht nur den sportlichen Erfolg suchten, sondern großen Wert auf eine gute Kameradschaft legten. „Aus der dann viele Freundschaften entstanden sind“, freute sich der Trainer
„Meine Frau Simone hat eine Liste mit Aufgaben erstellt, die bisher verschoben wurden“
Andreas Munker noch immer, der seine Sache stets ernst genommen hat. Nach eigenem Bekunden hat er übrigens lediglich ein Spiel seiner Teams verpasst.
Und da hat sich schon eine erstaunliche Statistik entwickelt, wie Andreas Munkers Begleiter aus dem stattlichen Elternkreis herausgefunden haben: Von 133 Punkt- und Pokalspielen (ohne Halle) wurden immerhin 118 gewonnen, endeten