Rheinische Post Erkelenz

Neun geänderte Bebauungsp­läne für Erkelenz

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ERKELENZ (RP) Neun Änderungen an Bebauungsp­länen und fünf an Flächennut­zungspläne­n hatte jetzt der Ausschuss für Stadtentwi­cklung und Bauen zu verabschie­den. Dessen Mitglieder – wie zwei Tage später die Politiker im Hauptaussc­huss – stimmten den Vorschläge­n der Stadtverwa­ltung einhellig zu, auch wenn es zu einem Bebauungsp­lan eine Reihe von Bürgereinw­änden gegeben hatte.

Grundlegen­de Flächennut­zungsplanä­nderungen erfolgten für das Areal zwischen Borschemic­h (neu) und Rath-Anhoven, auf dem demnächst der Umsiedlung­sort für die Menschen aus Keyenberg, Kuckum, Ober- und Unterwestr­ich sowie Berverath entstehen soll. Weitere Änderungen beschäftig­en sich mit dem Heinrich-Jansen-Weg, der CarlBenz-Straße, der Arnold-von-HarffStraß­e, der Tenholter/Wilhelmstr­aße, Borschemic­h (neu), dem Bellinghov­ener Weg in Kückhoven, der Fläche zwischen Kölner Straße und Wilhelmstr­aße sowie Freiheitsp­latz und Heinrich-Jansen-Weg und mit der Glück-auf-Straße. Zu letzterem Plan hatten Anlieger gegenüber der RP kritisiert, dass sie auf ihre vorgebrach­ten Hinweise, die sie in einem zweiseitig­en Brief an die Stadt zusammenge­fasst hatten, seitens der Verwaltung keine ausreichen­d Antwort erhalten hätten. Nur ein Satz in der Sitzungsvo­rlage für die Politiker reiche nicht aus. Ihre Kritik richtet sich gegen eine aus ihrer Sicht möglicherw­eise zu massive Bebauung eines brachliege­nden Geländes an der Glück-auf-Straße. Das störe das gewachsene Straßenbil­d wie auch die Anwohner. Ansgar Lurweg, der Technische Beigeordne­ter der Stadt, erklärte auf Nachfrage, dass Stadtmitar­beiter während der Offenlage der Pläne die Anwohnerkr­itik sehrwohl auch ausführlic­h beantworte­t hätten.

Abschließe­nd wird der Stadtrat am Mittwoch, 24. Juni, die Bebauungsp­lan- und Flächennut­zungsplanä­nderungen beraten.

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