Neues rund um den Landabsatz
Gestern öffnete die Filiale von Burger King an der Roermonder Straße in Hückelhoven. Umgesetzt wurde das neue Restaurant-Design. Im Bereich des Landabsatzes soll zudem ein Gesundheitszentrum entstehen.
HÜCKELHOVEN Freunde von Burger, Pommes und Co. haben seit gestern in der Hückelhovener City eine neue Anlaufstelle: Burger King eröffnete an der Roermonder Straße sein neues Restaurant. Das Bauprojekt realisierte die Dahlke Immobilen AG, als Investor begleitete die Sunshine Real Estate II GmbH die Umsetzung der Maßnahme. Alexander Dahlke und Burkhard Theyssen sowie Ramona Michaelis von Dahlke Immo- bilien und Dr. Achim Ortmanns, Technischer Beigeordneter der Stadt Hückelhoven, waren am Eröffnungstag zu Gast.
In Hückelhoven setzte Burger King nun sein neues RestaurantDesign um. Etwa 70 Kunden finden Platz in dem neuen Restaurant, im Außenbereich sind 16 Plätze entstanden. Viel Holz wurde im Innenbereich verbaut, auch Abstraktes hat seinen Platz gefunden. So etwa die außergewöhnlich künstlerische Darstellung des „Flaggschiffs“von Burger King, dem Whopper Burger, der auf offener Flamme frisch gegrillt wird für die Kunden, die unter anderem auch an der Freestyle-Ma- schine ihren Ideen freien Lauf lassen können, denn rund 100 verschiedene Geschmacksrichtungen stehen in Sachen Kaltgetränken zur Verfügung. Weltweit gibt es 15.000 Burger King-Filialen, davon sind 700 in Deutschland zu finden. Kurz vor der Eröffnung des Hückelhovener Standortes wurde auch die Filiale in Erkelenz an den Start gebracht.
Doch das ist nicht die einzige Entwicklung, die sich im Bereich des Landabsatzes tut. In der Sitzung des Bauausschusses im Verlauf der Woche stellte die Stadt Hückelhoven den Ausschussmitgliedern Pläne vor, die sich mit einem neuen Gesundheitszentrum konkret beschäftigen. Entstehen soll dieses Gesundheitszentrum im Bereich Landabsatz-West (in der Nähe des Baumarktes Obi).
In der Sitzung erklärte Hückelhovens Bürgermeister Bernd Jansen, dass in der Stadt Hückelhoven ein Manko an ärztlicher Versorgung bestehe, wenn es um diverse Fachrichtungen gehe. Zwei Investoren haben sich schon gefunden, um das Gesundheitszentrum auf den Weg zu bringen. Medizinische und auch therapeutische Fachpraxen sind angedacht, zudem auch Verkaufsflächen für medizinische Artikel.
Um das Projekt umzusetzen, ist eine Änderung des Bebauungsplanes notwendig, da der betreffende Bereich als Sondergebietsfläche mit der Zweckbestimmung Gastronomie festgesetzt ist. Seit mehreren Jahren wurde versucht, die Fläche an einen Gastronomiebetrieb zu veräußern, doch dieses Vorhaben war bislang nicht erfolgreich, so dass es nun um den Bau eines Gesundheitszentrums gehen kann.
Etwa 70 Kunden finden Platz in dem neuen
Restaurant, im Außenbereich sind 16 Plätze entstanden