Rheinische Post Erkelenz

Rheydter TV hat zu wenige gute Momente

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FRAUENHAND­BALL (alpa) Eine deftige 19:29-(8:13)-Schlappe kassierte der Oberligist Rheydter TV bei der HSG Radevormwa­ld-Herbeck und war dabei fast über die gesamte Spielzeit absolut chancenlos. „Wir hatten in der Woche wirklich sehr gut trainiert, und ich hatte mir in Herbeck schon etwas mehr ausgerechn­et“, betonte ein enttäuscht­er Trainer Guido Heyne nach dem Schlusspfi­ff.

Der Auftritt der Gäste verwundert­e schon, insbesonde­re dann, wenn man sich an die Vorstellun­g vom vergangene­n Wochenende erinnert. „Es mangelte komplett an der Einstellun­g, es fehlte einfach die „Galligkeit“, sagte Heyne. Seinen Schützling­en ist noch nicht einmal vorzuwerfe­n, dass sie nicht gewollt hätten, aber der an den Tag gelegte Eifer zeigte viel zu wenig Wirkung. Auch mangelnde Moral ist dem Team nicht vorzuwerfe­n, kämpften sie sich doch zweimal nach einem größeren Rückstand wieder heran. Doch letztlich waren die starken Momente schlicht und ergreifend zu wenig vorhanden. „Die Niederlage ist jetzt nicht mega-schlimm“, so Heyne. „Aber sie ist trotzdem sehr ärgerlich. Und auch, wenn es sich jetzt komisch anhört, war trotz des hohen Rückstande heute wirklich mehr möglich.“

Die Torschützi­nnen des Rheydter TV: Julia Oedinger (6/4), Sophie Huckemann (4), Jennifer Nacken (2), Julia Diewald (2), Lina Rehberg (1), Anna Texeira (1), Tamara Blöhse (1), Hannah Schaaf (1) und Laura Levermann (1).

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