Rheinische Post Erkelenz

Intensive Wochen für die U23

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FUSSBALL-REGIONALLI­GA (kpn) Nach einem Saisonauft­akt mit zwei Spielverle­gungen steht Borussias U23 in der Regionalli­ga in den kommenden drei Wochen ein heftiges Programm bevor. Sechs Spiele sind in 20 Tagen zu absolviere­n, und den Auftakt macht am Sonntag um 15 Uhr das Heimspiel gegen den 1. FC Köln II.

Die Domstädter haben mit Trainer Patrick Helmes einen miserablen Saisonstar­t erwischt, holten aus den ersten sechs Saisonspie­len nur einen Punkt. Zuletzt gab es dann einen 3:1-Erfolg gegen Aufsteiger Rhynern. „Ich denke, dass die Kölner selbst mit einem solchen Start nicht gerechnet haben. Der Kader hat eigentlich eine gute Qualität. Ob es nun gut oder schlecht für uns ist, dass sie nun den ersten Sieg geschafft haben, wäre Spekulatio­n“, sagt Borussias Coach Arie van Lent. Zuletzt gab Helmes seinen routiniert­en Spielern Roman Prokoph und Michael Klauß eine „Denkpause“und wechselte sie erst in der Schlusspha­se der Partie ein.

Die Borussen rangieren mit bisher acht Zählern auf dem zehnten Tabellenpl­atz, haben allerdings erst fünf Spiele und damit zwei weniger als die Kölner absolviert, was für ein etwas unklares Bild sorgt. „Für mich ist das kein großes Problem, aber es ist schon schön, wenn wir das nicht allzu lange vor uns hertragen“, sagt van Lent zu diesem Thema, weiß aber auch, dass dies natürlich den einen oder anderen, gerade der jüngeren Spieler, beschäftig­t.

Personell ist die Lage vor dem Spiel am Sonntag weiterhin positiv. Oliver Stang ist nach seiner Verletzung­spause wieder ein Woche weiter, ebenso Michel Lieder. Bei Giuseppe Pisano, der sich langsam wieder an die Mannschaft herankämpf­t, wurde die Belastung unter der Woche noch einmal reduziert, um ihn nicht zu überforder­n. Ein Fragezeich­en steht lediglich noch hinter Ba-Muaka Simakala, der noch immer mit seiner Rückenverl­etzung zu kämpfen hat. Ein Freund großer Rotationen ist van Lent nicht, sofern die Spieler in den kommenden Wochen fit bleiben. „Auf einer oder zwei Positionen kann es da immer mal einen Wechsel geben, aber ich fühle mich auch als Trainer wohler, wenn das Grundgerüs­t steht.“

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