Kunst für Leser: Paul Klees „Städtische Komposition“
Von seinen Künstlerkollegen wurde er nur „der Einzigartige“genannt: Paul Klee (1879-1940) prägte wie kaum ein anderer das Verständnis der modernen Kunst.
Mit seinen mosaikartig komponierten Werken schuf Paul Klee einen völlig neuen Stil. Der 1879 in Bern geborene Deutsch-Schweizer stellte sich schon früh als Doppelbegabung heraus: seine zeichnerischen Fähigkeiten, aber auch sein Geigenspiel verhießen sowohl eine musikalische, als auch eine künstlerische Karriere. Klee entschied sich für die Kunst und ging an die Münchner Kunstakademie, wo er unter anderem bei Franz von Stuck studierte. Doch weniger das akademische Studium als eine ausgedehnte Studienreise mit befreundeten Künstlern nach Italien halfen ihm dabei, einen eigenständigen Stil zu entwickeln.
Hintergründige symbolische Darstellungen voller Witz und Humor werden sein Marken- zeichen. Meist sind es nur kleine Formate, oft lediglich Zeichnungen, die den Betrachter geradezu verzaubern.
Eine Reise ins nordafrikanische Tunis 1914 mit seinen Malerfreunden August Macke und Louis Moilliet verhilft Klee zu neuer Farbenfreude und einem wahren Schaffensrausch. „Die Farbe hat mich. Ich brauche nicht nach ihr zu haschen. Sie hat mich für immer, ich weiß das. Das ist der glücklichen Stunde Sinn: Ich und die Farbe sind eins. Ich bin Maler“, notiert Paul Klee in sein Tagebuch. Es folgen unzählige Aquarelle, mit denen er seinen ihm allein eigenen Stil entwickelt.
Exklusiv für RP-Leser gibt es eine hochwertige Fine Art Giclée Museumsreproduktion in sieben Pigmentfarben auf Echtbütten Aquarellpapier. Massivholzrahmung in Silber matt, mit Schrägschnittpassepartout, verglast. Format gerahmt etwa 58 x 47 cm (H/B).
Limitierte Auflage von 499 Exemplaren, rückseitig nummeriert. Preis 360 Euro.
Original: Aquarell auf Papier auf Karton, 29,9 × 22,3 cm. Stiftung Sammlung Kurt Fried, Ulm, Ulmer Museum. Bestellung telefonisch unter 0211 505-2255 (Mo-Fr 8-16 Uhr) oder im Internet unter www.rp-shop.de, zzgl. 7,90 Euro Versandkosten