Film mit Hollywoodstar wird in Gladbach, Köln und Wien gedreht
Joseph Gordon-Levitt ist das, was man einen echten Hollywoodstar nennt. In Filmen wie „Inception“, „Looper“und „Batman: The Dark Knight Rises“hat er mitgespielt, zuletzt mimte er Edward Snowden in Oliver Stones gleichnamigem Filmdrama über den Whistleblower. Nun wurde bekannt, dass der Amerikaner die Hauptrolle im neuen Film 7500 spielen wird, der unter anderem auch in Mönchengladbach gedreht wird. Der Thriller, der ausschließlich im Cockpit spielt, soll den Horror des modernen Terrorismus auf eine nie da gewesene Weise zeigen, nämlich auf einem Flug von Berlin nach Paris.
Bei 7500 handelt sich um das Spielfilmdebüt des deutschen Drehbuchautors und Filmregisseurs Patrick Vollrath, der für seinen Kurzfilm „Alles wird gut“unter anderem eine Oscar-Nominierung erhalten hatte. Joseph Gordon-Levitt stellt in dem Film den Piloten Tobias Ellis dar, an seiner Seite spielen Aylin Tezel (bekannt unter anderem aus dem Dortmunder Tatort) sowie der vielversprechende Newcomer Omid Memar. Federführend bei der Kinokoproduktion ist der Südwestrundfunk (SWR), Kinostart wird voraussichtlich im kommenden Jahr im Verleih von Universum Film sein.
Wie gestern bekannt wurde, haben die Dreharbeiten bereits am 31. Oktober begonnen und sollen bis zum 6. Dezember abgeschlossen sein. Drehorte sind einer Mitteilung des SWR zufolge Köln, Mönchengladbach und Wien. Wann und wo genau die Dreharbeiten in der Vitusstadt stattfinden und ob dabei auch die Hauptdarsteller vor Ort sein werden, war gestern noch nicht in Erfahrung zu bringen.
Da der Film allerdings, wie gesagt, komplett im Cockpit stattfinden soll, ist sicherlich nicht ganz abwegig, dass einer der Flugsimulatoren am Mönchengladbacher Flughafen für die Aufnahmen in Frage kommen dürfte.