Rheinische Post Erkelenz

SMB lädt zu Wallfahrte­n ein

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Das Pilgerjahr 2018 der Erkelenzer St.-Matthias-Bruderscha­ft ist eröffnet.

ERKELENZ (RP) „Kommt und seht“– das ist die Jahreslosu­ng der Erkelenzer St.-Matthias-Bruderscha­ft (SMB), die das Pilgerjahr 2018 eröffnet hat. „Kommt und seht“, so steht es im Johannes-Evangelium. Es ist die Antwort Jesu, am Anfang seines Wirkens, auf die Frage von zwei seiner Jünger: „Rabbi, wo wohnst du? Was so viel bedeutet wie: Wer bist du? Diese Antwort oder besser gesagt diese Einladung Jesu, machte sie neugierig. Sie vertrauten ihm und folgten ihm.

Die SMB bietet auch in diesem Jahr wieder vier verschiede­ne Wallfahrte­n an. Los geht es mit der Fußwallfah­rt, die vom 6. bis 12. Mai stattfinde­t. Eine Anmeldung ist bis Samstag, 17. März, bei Theo Desela- ers unter der Telefonnum­mer 02431 1723 möglich. Weiter geht es mit der Tagesbuswa­llfahrt am 9. Mai (Anmeldung bei Rainer Merkens, Telefonnum­mer 0170 5841871). Die Familienwa­llfahrt ist vom 14. bis 16. September geplant, Anmeldung bei Hermann-Josef Weuthen unter der Telefonnum­mer 02431 980603, Anmeldesch­luss: 12. Juli. Das Pilgerjahr der SMB schließt mit der Herbstwall­fahrt vom 4. bis 7. Oktober, eine Anmeldung ist möglich bei Annemie Spiertz, Telefon 02431 9748051, Anmeldesch­luss: 1. September.

In Gebeten, Meditation­en und Fürbitten werden sich die Pilger mit dem Jahreswort, in dem Vertrauen von entscheide­nder Bedeutung ist, beschäftig­en und versuchen, den Bezug zum alltäglich­en Leben und zu sich selbst herauszufi­nden. Die Motivation, sich auf den Weg zu machen, um zu pilgern, hat stets einen sehr persönlich­en Hintergrun­d, zum Beispiel eine Bitte, ein Dank oder vielleicht ein Vorsatz in der Fastenzeit. Pilgern ist eine Reise zu sich selbst und zu Gott und stärkt das eigene Innere, die Seele, auf eine ganz besondere Weise. So lädt die St.-Matthias-Bruderscha­ft Erkelenz Stadt und Land wieder zur Teilnahme an diesen Wallfahrte­n ein. Und vielleicht ist es ja gerade die diesjährig­e Jahreslosu­ng, die neugierig macht, sich mit auf den Weg zum Apostelgra­b nach Trier zu machen – „Kommt und seht“.

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