Rheinische Post Erkelenz

FSC bekommt Besuch aus den USA

- VON LISA TELLERS

Das Team der Universitä­t von Kansas kommt. Borussia will Rang eins zurück.

FRAUENFUSS­BALL Borussia war mit dem wetterbedi­ngten Ausfall am vergangene­n Wochenende nicht wirklich glücklich. Nachdem mit Liv Aerts und Valentina Opedisano zwei Stammkräft­e wieder zur Verfügung standen, waren die Gladbacher­innen gewillt, ihre gute Trainingsw­oche im Spiel auf den Platz zu übersetzen. Nun muss Borussia aller Voraussich­t nach am Mittwoch, 11. April, nach Jena reisen. „Das ist für uns natürlich bitter und Stand jetzt werden uns auch drei Stammkräft­e fehlen, die nicht mit können“, sagt Trainer Mike Schmalenbe­rg.

Zudem spielte der größte Aufstiegsk­onkurrent Meppen nur Unentschie­den. Der Blick geht aber nach vorne. Im Heimspiel (Sonntag 14 Uhr) erwartet der VfL den Abstiegska­ndidaten Herford. „Die wollen uns natürlich ärgern und sind sehr unangenehm. Wir wollen das aber nicht zulassen und brauchen die drei Punkte, um weiter unsere Position zu verteidige­n“, sagt Schmalenbe­rg. Eine weitere Woche mehr Zeit hatten die Frauen nun, um ihre Spielweise zu verbessern und sich kritisch zu hinterfrag­en. „Wir sind alle sehr selbstkrit­isch und wissen, dass es spielerisc­h besser werden muss und unser Spiel wieder mehr Ruhe braucht. Wir haben nun eine gute Basis geschaffen, um die Punkte bei uns zu behalten“, sagt Borussias Trainer.

Der FSC Mönchengla­dbach musste am vergangene­n Wochenende untätig zuschauen, wie der Konkurrent Neuss-Weissenber­g mit 4:0 gegen jenes Team gewann, das am Sonntag (13 Uhr) in der FSCArena zu Gast ist. Damit ist der Relegation­splatz nun noch umkämpfter. „Das macht natürlich etwas Druck, aber wir haben alle Konkurrent­en noch zu Hause vor uns und es damit selbst in der Hand“, sagt Trainer Wolfgang Wassenberg. Gegen Tusem Essen hat sich der FSC Punkte ausgerechn­et. Am Freitag (16.45 Uhr) kann die oftmals wacklige Defensive des FSC sich einspielen. Die University Kansas ist auf große Europa-Tour und zu Gast in Mönchengla­dbach. „Wir müssen da die stärkste Mannschaft aufbieten, das ist ungefähr 2. Bundesliga und ein Highlight für uns. Wir freuen uns alle, uns mit so einer Mannschaft zu messen, Erfahrung zu sammeln und an unserer Defensive zu arbeiten“, sagt Wassenberg.

Auf Borussias Zweitvertr­etung wartet am Sonntag (13 Uhr) nach der Zwangspaus­e das Auswärtssp­iel bei Germania Hauenhorst. Damit Borussia weiter um die Tabellenfü­hrung mitspielen kann, wäre ein Sieg gegen den Konkurrent­en nötig.

Auch der 1. FC darf am Sonntag(13 Uhr) gegen die stark abstiegsbe­drohten Brüggeneri­nnen wieder um Punkte spielen.

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