Rheinische Post Erkelenz

Spektakulä­re Pyro-Effekte und kraftvolle Bühnen-Show

Der „spanische Party-Stier“Fino Gaston und die Coverband Booster boten bei „Rur in Flammen“an der Hilfarther Rurbrücke beste Unterhaltu­ng.

- VON DANIELA GIESS

HILFARTH Als „spanischer Party-Stier“begeistert er seine Fans, trat schon in der berühmten Szene-Diskothek Mega-Park am Ballermann auf. Mit seiner temperamen­tvollen Bühnen-Show begeistert­e Fino Gaston das Publikum bei der mittlerwei­le 21. Auflage des beliebten Open-Air-Spektakels „Rur in Flammen“.

Der Aachener Schlagersä­nger war der Einladung an die Rurbrücke gerne gefolgt. Im Gepäck hatte der sangesfreu­dige Südländer seine mitreißend­e Liedersamm­lung mit dem verheißung­svollen Titel „FINOmental – Jetzt erst recht“.

Sodekamp-Chef Heinz Dohmen hatte den Sänger aus der Domstadt engagiert, weil er den Besuchern „mal was ganz anderes bieten“wollte. Und die Rechnung ging auf. Zahlreiche Besucher pilgerten am Wochenende nach Hilfarth, wo auf dem großen Festplatz hinter dem Haus Sodekamp-Dohmen ausgelasse­n gefeiert wurde.

Als Hauptakteu­re sorgten die Mitglieder der Mönchengla­dbacher Coverband Booster für beste Unterhaltu­ng. Die Gruppe um Sängerin Chris Schmitt und Frontmann René Pütz besteht seit fast vier Jahrzehnte­n, hat in dieser Zeit einiges erlebt. Trotzdem: Das Gastspiel bei Rur in Flammen ist für die beliebte Band aus der Vitusstadt immer noch etwas ganz Besonderes – obwohl Booster bereits zum sechsten Mal mit von der Partie war.

Der Euro hatte als Währung für einen Abend ausgedient. Statt dessen galt der „Dohmen-Dollar“als gültiges Zahlungsmi­ttel bei „Rur in Flammen“. Der Umtauschku­rs: 1,60 zu 1. Emmy Dohmen und ihr Team gaben in der Wechselstu­be unter freiem Himmel die begehrten Plastiktal­er aus, die man gegen Gerstensaf­t oder Spezialitä­ten vom Grill eintausche­n konnte.

Rund 40 freiwillig­e Helfer waren bei der 21. Auflage von Rur in Flammen unermüdlic­h im Dauereinsa­tz: Mitglieder der Hilfarther St. Marien-Schützenbr­uderschaft sowie die Karnevalst­ruppe „Rurpiraten“.

Auch Schützenka­iser Markus Sodekamp mit seiner Ehefrau Silke schaute vorbei. Pyrotechni­ker aus Düsseldorf sorgten zu vorgerückt­er Stunde für spektakulä­re Effekte am Himmel über der Rur. Das farbenpräc­htige Höhenfeuer­werk gab dem Hilfarther Open-Air-Spektakel seinen Namen.

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RP-FOTO: JÜRGEN LAASER „Booster“war zum sechsten Mal bei „Rur in Flammen“dabei und begeistert­e das Publikum an der Rurbrücke in Hilfarth.

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