Spektakuläre Pyro-Effekte und kraftvolle Bühnen-Show
Der „spanische Party-Stier“Fino Gaston und die Coverband Booster boten bei „Rur in Flammen“an der Hilfarther Rurbrücke beste Unterhaltung.
HILFARTH Als „spanischer Party-Stier“begeistert er seine Fans, trat schon in der berühmten Szene-Diskothek Mega-Park am Ballermann auf. Mit seiner temperamentvollen Bühnen-Show begeisterte Fino Gaston das Publikum bei der mittlerweile 21. Auflage des beliebten Open-Air-Spektakels „Rur in Flammen“.
Der Aachener Schlagersänger war der Einladung an die Rurbrücke gerne gefolgt. Im Gepäck hatte der sangesfreudige Südländer seine mitreißende Liedersammlung mit dem verheißungsvollen Titel „FINOmental – Jetzt erst recht“.
Sodekamp-Chef Heinz Dohmen hatte den Sänger aus der Domstadt engagiert, weil er den Besuchern „mal was ganz anderes bieten“wollte. Und die Rechnung ging auf. Zahlreiche Besucher pilgerten am Wochenende nach Hilfarth, wo auf dem großen Festplatz hinter dem Haus Sodekamp-Dohmen ausgelassen gefeiert wurde.
Als Hauptakteure sorgten die Mitglieder der Mönchengladbacher Coverband Booster für beste Unterhaltung. Die Gruppe um Sängerin Chris Schmitt und Frontmann René Pütz besteht seit fast vier Jahrzehnten, hat in dieser Zeit einiges erlebt. Trotzdem: Das Gastspiel bei Rur in Flammen ist für die beliebte Band aus der Vitusstadt immer noch etwas ganz Besonderes – obwohl Booster bereits zum sechsten Mal mit von der Partie war.
Der Euro hatte als Währung für einen Abend ausgedient. Statt dessen galt der „Dohmen-Dollar“als gültiges Zahlungsmittel bei „Rur in Flammen“. Der Umtauschkurs: 1,60 zu 1. Emmy Dohmen und ihr Team gaben in der Wechselstube unter freiem Himmel die begehrten Plastiktaler aus, die man gegen Gerstensaft oder Spezialitäten vom Grill eintauschen konnte.
Rund 40 freiwillige Helfer waren bei der 21. Auflage von Rur in Flammen unermüdlich im Dauereinsatz: Mitglieder der Hilfarther St. Marien-Schützenbruderschaft sowie die Karnevalstruppe „Rurpiraten“.
Auch Schützenkaiser Markus Sodekamp mit seiner Ehefrau Silke schaute vorbei. Pyrotechniker aus Düsseldorf sorgten zu vorgerückter Stunde für spektakuläre Effekte am Himmel über der Rur. Das farbenprächtige Höhenfeuerwerk gab dem Hilfarther Open-Air-Spektakel seinen Namen.