Hoher Besuch von den Kreuzherren
Internationalen Besuch gab es im ehemaligen Kreuzherrenkloster Hohenbusch: Der Dekan der Erzdiözese Wien, Kreuzherr Klaus Coolen, war in Erkelenz zu Gast.
HETZERATH (spe) Kreuzherr Klaus Coolen, Dekan der Erzdiözese Wien, stattete mit zwei weiteren Kreuzherrenpaters dem ehemaligen Kloster seines Ordens, Haus Hohenbusch in Erkelenz, einen Kurzbesuch ab. Und er stellte fest, dass es neben Wien noch weitere schöne Orte auf dieser Welt gebe.
Über den hochrangigen Ordensbesuch berichtet Frank Körfer, Vorsitzender des Fördervereins für Haus Hohenbusch. Von seinen Mitbrüdern im Kloster Maaseik habe Coolen Beachtenswertes über dieses ehemalige Kreuzherrenkloster und die neue Dauerausstellung erfahren. Daraufhin sei es sein Wunsch gewesen, während seines Urlaubs in Belgien Haus Hohenbusch kennenzulernen. Vonseiten der Stadt Erkelenz und des Fördervereins wurden die Gäste von der stellvertretenden Bürgermeisterin Astrid Wolters und dem Vereinsvorsitzenden Körfer begrüßt und durch die Ausstellung geführt. Hoch beeindruckt von Haus Hohenbusch und den vielen historischen Informationen über seinen Orden, hat Pater Coolen laut Körfer mit einem Lächeln auf den Lippen festgestellt: „Es stimmt tatsächlich, neben Wien gibt es noch weitere schöne Orte auf dieser Welt.“
Er zollte den Verantwortlichen damit großes Lob für deren Arbeit und lud sie zu einem Gegenbesuch nach Wien ein. „Dieser Einladung möchte der Förderverein gerne folgen. Unter der Rubrik ,Auf den Spuren der Kreuzherren’ möchten die Hohenbuscher gemeinsam mit dem Heimatverein der Erkelenzer Lande künftig eine Fahrt zu den Kreuzherren nach Wien anbieten“, kündigte Körfer in einer Pressemitteilung an.