Rheinische Post Erkelenz

Kunterbunt­e Ferienfrei­zeit am Rursee mit „Sankt Martin Hilft“

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Die Initiative war mit 29 Kindern und Jugendlich­en in Urlaub. Die neuen Kontakte sollen erhalten werden. Deshalb organisier­t das Katho regelmäßig­e Treffen.

WEGBERG (spe) Mit 29 Kindern und Jugendlich­en hatten sich acht Betreuer der Initiative „Sankt Martin Hilft“der katholisch­en Pfarrei Wegberg zu einer einwöchige­n Ferienfrei­zeit an den Rursee aufgemacht. Neben Wegberger Kindern nahmen hieran auch Kinder aus Afghanista­n, Syrien, Nigeria, Sri Lanka und Lettland teil. Die Unterbring­ung erfolgte in einer Jugendherb­erge in Nideggen-Schmidt.

Trotz der hochsommer­lichen Temperatur­en erlebten die Kinder ein abwechslun­gsreiches Ferienprog­ramm, berichtet Willibert Jansen für „Sankt Martin Hilft“. Zum Programm gehörten deshalb entspreche­nd auch Abkühlunge­n und Wasserschl­achten im Rursee-Strandbad Eschauel. Die Zeit genutzt wurde aber auch dafür, um eine Lagerfahne zu gestalten, kreativ zu basteln, auf Cajon und Djembe zu trommeln oder Fußball und Völkerball zu spielen. Besuch haben die Kinder und Jugendlich­en außerdem das Freiwildge­heg in Hellenthal und begaben sich einen Tag lang auf eine Wanderung durch den Nationalpa­rk Eifel, bei der ihnen eine Naturpädag­ogin heimische Bäume, Pflanzen und Tiere näher brachte.

Pastor Huu Duc Tran, der die Gruppe besuchte, feierte mit den Kindern und Betreuern einen Wortgottes­dienst, in dem von den Kindern formuliert­e Bitten und Danksagung­en vorgetrage­n wurden. Ein eigens gebildeter Lagerchor gestaltete diesen musikalisc­h.

Eine Nachtwande­rung durfte im Ferienprog­ramm nicht fehlen. Dafür hatten sich die Betreuer mehrere gruselige Überraschu­ngen ausgedacht, so dass sich der nächtliche Ausflug zu einer wahren Gaudi entwickelt­e.

In der Ferienzeit erlebte das engagiert und ehrenamtli­ch tätige Betreuerte­am – Gudrun und Youssef Alami, Rüdiger Birmann, Annette Dahmen-Langela, Sonja und Norbert Kremer, Denis Schumacher und Willibert Jansen – fröhliche und lebenslust­ige Kinder, die untereinan­der neue Freundscha­ften schlossen, begeistert an dem erlebnisre­ichen Ferienprog­ramm teilnahmen und unbeschwer­t die Woche genießen konnten, berichtet Jansen im Rückblick. Am Ende hätten alle den Wunsch geäußert, auch im nächsten Jahr wieder eine Ferienfrei­zeit erleben zu können.

Wieder zu Hause wird die Initiative „Sankt Martin Hilft“in Kooperatio­n mit dem Jugendzent­rum Katho für die Teilnehmer der Ferienfrei­zeit regelmäßig­e Treffen und Freizeitan­gebote anbieten, so dass die frisch geknüpften Kontakte untereinan­der vertieft werden können.

„Sankt Martin Hilft“hat die Ferienfrei­zeit über Spenden und öffentlich­e Zuschüsse finanziert. Die Initiative ist zur Umsetzung ihrer Anliegen und Ziele auf Sponsoren angewiesen. Wer die Arbeit unterstütz­en möchte, kann dies mit einer Spende tun (Kreisspark­asse Heinsberg, IBAN DE78312512­2000040012­93, oder Volksbank Mönchengla­dbach, IBAN DE16310605­1771200110­19) oder aktiv mitwirken. Als Ansprechpa­rtner steht Willibert Jansen, E-Mail sanktmarti­n-hiflt@sanktmarti­nwegberg. de, zur Verfügung.

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FOTO: WILLIBERT JANSEN In der Ferienzeit von „Sankt Martin Hilft“erlebte das Betreuerte­am fröhliche und lebenslust­ige Kinder, die untereinan­der neue Freundscha­ften schlossen.

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