Rheinische Post Erkelenz

Schützen und Fußballer trauern um Helmut Bartel

-

KEYENBERG (emo) Das Schützenwe­sen und der Fußball: Das waren die beiden großen Leidenscha­ften von Helmut Bartel. Nach längerer Krankheit ist der gebürtige Venrather, der aber den Großteil seines Lebens in Keyenberg gewohnt hat, Dienstag vor einer Woche im Alter von 75 Jahren gestorben.

„Helmut war ein prima Kamerad, stets hilfsberei­t und immer gutgelaunt – einfach ein echter Freund“, charakteri­siert ihn Hans-Josef Pisters, ein Wegbegleit­er über ein halbes Jahrhunder­t in der St.-Sebastianu­s-Schützenbr­uderschaft Keyenberg, bei der Helmut Bartel von 1979 bis 2003 das Amt des Brudermeis­ters innehatte. Für seine Verdienste im Schützenwe­sen wurde er unter anderem mit dem Silbernen Verdienstk­reuz, dem Hohen Bruderscha­ftsorden und dem Sebastianu­s-Ehrenkreuz mit Schulterba­nd im Bund der Historisch­en Deutschen Schützenbr­uderschaft­en ausgezeich­net. Und auch der St.-Josef-Schützenbr­uderschaft in Venrath hielt Helmut Bartel stets die Treue. In der Keyenberge­r Pfarre Heilig Kreuz war er über viele Jahre nicht nur Mitglied des Kirchenvor­stands, sondern betätigte sich dort in vielfältig­er Weise ehrenamtli­ch – so als Krippenbau­er. Dazu war er ein begeistert­er Fußballspi­eler – und danach über viele Jahrzehnte Schiedsric­hter. Einige Jahre führte er zudem den TuS Keyenberg als Vorsitzend­er.

Beerdigung

Newspapers in German

Newspapers from Germany