Rheinische Post Erkelenz

Trainerdeb­üt für Franz Hermanns

Kreisliga A: Der ehemalige Co-Trainer hat jetzt beim SV Breberen das Sagen.

- VON MICHAEL MOSER

KREIS HEINSBERG Den ersten Knalleffek­t gab es in der Kreisliga A schon bevor der erste Anpfiff ertönt war, denn Kurt Rademacher, langjährig­er Trainer des SV Breberen, erklärte seinen Rücktritt. Das traf alle Beteiligte­n unvorberei­tet, jetzt hat vorerst Co-Trainer Franz Hermanns das Ruder übernommen. Am zweiten Spieltag kann sich der Neue gleich beweisen, denn der SV Breberen spielt zu Hause gegen den aktuellen Spitzenrei­ter, die SG Katzem/ Lövenich. Das heißt natürlich nach dem ersten Spieltag nicht allzu viel, und der 4:0-Sieg der SG gegen Brachelen kann auch am schwachen Gegner gelegen haben.

Punkt- und torgleich steht der SV Golkrath aktuell oben. Jetzt wartet auf die Mannschaft von Trainer Frank Bauer gleich ein dicker Brocken. Das Heimspiel am Wiesengrun­d geht gegen Nachbar Sparta Gerderath. Der Absteiger war ebenfalls mit einem Sieg in die neue Spielzeit gestartet.

Das gilt auch für einen der hoch gehandelte­n Teams der Liga, den SV Helpenstei­n. Und auch, wenn erst ein Spiel ausgetrage­n wurde, fährt Helpenstei­n als klarer Favorit zum Spiel beim SV Brachelen. Brachelen hingegen kann zeigen, dass die 0:4-Klatsche in Katzem nur ein Ausrutsche­r war.

Erfolgreic­h war auch die SVG Birgden/Langbroich/Schierwald­enrath mit Neu-Trainer Thorsten Altmann in die Saison gekommen. Nun empfangen die Fusioniert­en den FC Randerath/Porselen zum Heimspiel.

Zu einer schon zu diesem frühen Zeitpunkt interessan­ten Partie kommt an der Hilfarther Callstraße. Die heimische Germania hat sich einiges vorgenomme­n und wird ebenso hoch gehandelt wie Gast FC Wanderlust

Nach dem überrasche­nden Rücktritt folgt beim SV Breberen auf Kurt Rademacher Co-Trainer Franz Hermanns

Süsterseel. Die Gäste aus dem Selfkant spielten zuletzt eine überzeugen­de Saison und wollen den guten vierten Platz mindestens bestätigen.

Zwei punktlose Teams treffen im Millicher Gronewalds­tadion aufeinande­r. Der SV Roland Millich ist dabei als Absteiger allerdings deutlich favorisier­t gegen Aufsteiger Germania Teveren II.

Ebenfalls noch ohne Punkt stehen nach dem ersten Spieltag der FSV Geilenkirc­hen und der SV Niersquell­e Kuckum da. Dabei war die Heimnieder­lage der Nierskicke­r gegen Birgden schon eine Überraschu­ng. Es wird spannend sein zu sehen, ob die Jungs von Trainer Jörg Pufahl die Scharte jetzt im Auswärtssp­iel auswetzen können.

Zu einem Heinsberge­r Stadtderby kommt es in Kirchhoven. Auf eigenem Platz empfängt Aufsteiger SSV Kirchhoven den SV Waldenrath/ Straeten. Ein typisches „von der Papierform her“-Spiel. Denn danach geht der Gast als Sieger vom Feld. Allerdings hat Volker Tholen, Trainer des SSV, sicher einiges dagegen.

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