Zukunft der Partnerschaft
Vertreter der drei Partnerkreise Midlothian aus Schottland, Komárom-Esztergom aus Ungarn und Heinsberg trafen sich jetzt im Kreis Heinsberg. „Ich bin nun fast 15 Jahre dabei und muss feststellen, dass sich einiges geändert hat“, stellte Landrat Stephan Pusch bei seiner Begrüßung der Delegationen fest. „Umso wichtiger ist es, dass wir bezüglich der künftigen Ausgestaltung der Partnerschaft den Dialog suchen“, sagte Pusch weiter.
Zu diesem Dialog trafen sich der ungarische Landrat György Popovics und die für Partnerschaftsangelegenheiten zuständige Mitarbeiterin Zita Varga, der schottische Landrat Peter Smaill und dessen Stellvertreterin Margot Russell.
Von deutscher Seite nahmen neben Landrat Pusch auch der Allgemeine Vertreter Phillip Schneider, Dezernent Franz Josef Dahlmanns sowie die zuständigen Mitarbeiter Guido Willems und Stefan Nobis teil. Die Vertreter aller drei Kreise stellten fest, dass sich die Vorzeichen der Partnerschaften durch die Reisefreiheit innerhalb der EU und durch Globalisierung und Digitalisierung gewandelt hätten. Darum gelte es, in der Partnerschaft zukunftsgewandt zu agieren und dort, wo es sich anbietet, neue Wege zu gehen.
Landrat Stephan Pusch resümierte nach den Gesprächen in einer Pressemitteilung: „Wir wollen die Kontakte mit unseren Partnerkreisen aufrechterhalten.“Es müsse nun ausgelotet werden, wo Kooperationen notwendig und sinnvoll erscheinen. Über Einzelheiten und die getroffenen Absprachen wird in der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Partnerschaft und Tourismus des Kreises am Montag, 19. November, ab 18 Uhr berichtet. Die Sitzung findet im Sitzungssaal des Rathauses Geilenkirchen statt.