Rheinische Post Erkelenz

Kampf für die Rechte der Jesiden

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Nur mit viel Glück konnte die irakische Jesidin Nadia Murad 2014 den IS-Kämpfern entkommen, die sie mit 7000 anderen Frauen entführt, gefoltert und als Sexsklavin missbrauch­t hatten. Seither kämpft die 25-Jährige dafür, dass die Welt die Situation der Jesiden wahrnimmt. Dafür hat sie in diesem Jahr den Friedensno­belpreis erhalten. Der Film „Nadia Murad“zeichnet den Weg der jungen Frau zu einer internatio­nal agierenden Aktivistin nach. RP

„Nadia Murad“, Arte, So., 22.20 Uhr

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